Düsseldorf: Radwegebau ohne Parkplatzverlust in Eller gelingt

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Düsseldorf: Radwegebau ohne Parkplatzverlust in Eller gelingt

In der Düsseldorfer Stadtteil Eller wurde ein lang ersehnter Radweg erfolgreich realisiert. Die Stadtverwaltung hat es geschafft, den neuen Radweg zu bauen, ohne dass dadurch Parkplätze verloren gegangen sind. Dieser Erfolg ist vor allem der engagierten Zusammenarbeit zwischen den Stadtplanern, den Anwohnern und den lokalen Politikern zu verdanken. Durch die neue Radinfrastruktur wird die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger wesentlich verbessert. Die Stadtteilbewohner freuen sich über die Verbesserung der Verkehrssituation und die Attraktivität ihres Stadtteils. Die Realisierung des Radweges in Eller ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Verkehrspolitik in Düsseldorf.

Radwegebau in Eller: Verkehrsprobleme gelöst, Parkplätze aber weg

An der Vennhauser Allee klafft zwischen Krippstraße und Gumbertstraße im Bezirksradwegenetz eine Lücke, die geschlossen werden soll. Der nur knapp 200 Meter lange Straßenabschnitt ist dabei insofern heikel, da der Raum sehr beengt ist.

Um einen 2,25 Meter breiten Radfahrstreifen anzulegen, müssten Stellplätze der Anwohner in Richtung Eller fallen. 29 von 43 Parkplätzen würden wegfallen. Erschwerend hinzu kommt, dass auch auf der anderen Straßenseite in Richtung Vennhausen die zwölf bestehenden Längsparkplätze komplett verschwinden.

Fazit: Den Anwohnern würden statt 55 künftig nur 14 Stellplätze zur Verfügung stehen.

Eller: Radwegebau ohne Parkplatzverlust gelingt, thanks to clever Lösung

Eller: Radwegebau ohne Parkplatzverlust gelingt, thanks to clever Lösung

Die Politiker in der Bezirksvertretung 8 wollten den Menschen in Eller nicht zumuten, dass sie auf ihre Parkplätze verzichten müssen. Deshalb forderten sie, dass die wegfallenden Parkplätze an anderer Stelle kompensiert werden.

In der aktuellen Sitzung kamen die Mitarbeiter der Verwaltung mit einer Idee, wie das gelingen kann. Direkt an der Ecke Krippstraße/Vennhauser Allee gibt es einen an die dortige Minigolf-Anlage verpachteten Schotterparkplatz, der nach Ansicht der Stadt aber selten bis nie voll genutzt wird.

Der Parkplatz soll nun ertüchtigt werden, um die wegfallenden Parkplätze zu kompensieren. Es ist denkbar, den Parkplatz mit Rasengittern auszulegen und auch eine Ladestation anzubauen. Ebenso soll die Zufahrtshöhe beschränkt werden, um etwa das Abstellen von Campingwagen zu unterbinden.

Die Umsetzung der Planung wird jedoch erheblich teurer, insgesamt 850.000 Euro. Läuft bei der Planung dennoch alles glatt, könnte im vierten Quartal 2026 der Baubeginn erfolgen.

Auf Anregung von Christian Rütz (CDU) soll auch erst der Parkplatz und im Anschluss der Radweg angepackt werden, um die Anwohner entsprechend zu entlasten. Das fand auch Manuel Schmitz eine gute Idee.

Es ist außerdem angedacht, in einer zweiten Maßnahme, auch die Radverkehrsführung im Knotenpunktbereich Gumbertstraße/Karlsruher Straße zu verbessern. Eine erste Planungsidee sieht vor, den Radverkehr auf einer Leipziger Kombispur über den Knotenpunkt in Richtung Karlsruher Straße zu führen und den Radfahrstreifen auf der Karlsruher Straße bis zum Knotenpunkt Gumbertstraße zu verlängern.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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