Düsseldorf: Mittelmäßige Zwischenbilanz für das Kaiserswerther Freibad

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Düsseldorf: Mittelmäßige Zwischenbilanz für das Kaiserswerther Freibad

Die Zwischenbilanz für das Kaiserswerther Freibad in Düsseldorf fällt mittelmäßig aus. Nachdem die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr den Um- und Ausbau des traditionsreichen Bades beschlossen hatte, gibt es nun erste Evaluationen zum Fortschritt des Projekts. Laut den ersten Zahlen und Fakten zeigt sich, dass das Vorhaben noch nicht vollständig überzeugt. Während einige Aspekte wie die Errichtung neuer Einrichtungen zufriedenstellend verlaufen, gibt es bei anderen Punkten, wie der terminlichen Einhaltung, noch Zweifel. In den kommenden Wochen und Monaten wird es darum gehen, die defizitären Bereiche zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um das Projekt wieder auf Kurs zu bringen.

Düsseldorfs erstes Freibad Kaiserswerth: Mittelmäßige Saisonbilanz trotz positiver Zukunftsperspektiven

Seit dem 20. April, also seit 13 Wochen, hat das Kaiserswerther Freibad – traditionell als erstes Freibad in Düsseldorf – geöffnet. Und obwohl es noch acht Wochen dauert, bis die Saison endet, zieht Badleiterin Kerstin Kürten schon eine negative (Zwischen-) Bilanz.

„Das Wetter war bislang bescheiden und damit die Besucherzahlen auch. Besonders die vielen Gewitter, Starkregen und Hagel haben zu Einschränkungen geführt“, sagt Kürten. Insgesamt knapp 30.000 Badegäste sind bislang gezählt worden. Die durchschnittlich 75.000 Besucher pro Saison wird das Bad deshalb diesmal wohl kaum erreichen.

Am schlechtesten Tag kamen nur 132 Gäste, Spitzentag war wiederum Mittwoch, 26. Juni mit 1438 Gästen. An diesem Tag herrschten Temperaturen um die 30 Grad. „Normalerweise brauchen die Freibadgänger immer zwei bis drei schoene Tage, bis sie kommen. Diesmal ist das aber anders, sobald das Wetter gut ist, strömen die Besucher in das Bad“, sagt die Badleiterin.

Bei miesem Wetter kämen in der Regel nur die Vereinsmitglieder, die kostenlosen Eintritt erhalten, um ihre Bahnen zu ziehen. „An solchen Tagen gehen uns dann die Zusatzeinnahmen durch die Eintrittsgelder der Nicht-Mitglieder verloren.“ Und dann bleibt auch der Kiosk geschlossen, mit dem der Schwimmbadverein Flossen weg noch zusätzliche Gelder erwirtschaftet.

„Deshalb wünsche ich mir sehr noch gutes Wetter für die nächsten Wochen“, sagt Kürten.

Positiv für das Bad ist, dass noch kurzfristig zusätzliche Schwimmkurse organisiert werden konnten.

Positiv für das Bad ist, dass noch kurzfristig zusätzliche Schwimmkurse organisiert werden konnten.

Sie sind eine wichtige Einnahmequelle für den Verein und ermöglichen gleichzeitig, dass wieder viele Kinder Schwimmen erlernen können.

Zum Abschluss der Saison wird es am Samstag, 14. September, ein Abschlussfest und einen Trödelmarkt geben. Zuvor gibt es aber noch einen Besuch von Bademeister Schaluppke. Dieser wird am Sonntag, 25. August, um 18.30 Uhr direkt am Beckenrand, sein Bühnenprogramm „Chlorreiche Tage“ präsentieren.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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