Düsseldorf: Käufer fordern unbedingt in Chateau-Rikx-Neubau

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Düsseldorf: Käufer fordern unbedingt in Chateau-Rikx-Neubau

In der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens, Düsseldorf, herrscht derzeit Hochkonjunktur auf dem Immobilienmarkt. Insbesondere das prestigeträchtige Projekt Chateau-Rikx-Neubau ist bei Käufern und Anlegern extrem gefragt. Die Nachfrage nach Wohnungen und Apartments in diesem exklusiven Neubau-Komplex ist so hoch, dass sich die Käufer bereit erklären, höhere Preise zu zahlen, um einen Platz in diesem begehrten Projekt zu sichern. Die Gründe für diese enorme Nachfrage sind vielfältig und werden in diesem Artikel näher beleuchtet.

Streit um Chateau Rikx Neubau: Käufer fordern Gerechtigkeit

Die Fronten sind so verhärtet wie der Beton des Rohbaus am Belsenplatz: Die Besitzer des „Alten Bahnhofs“ wollen das benachbarte „Ralf Schmitz“-Projekt gerichtlich stoppen. Die Menschen, die in dem Neubau einziehen wollen, verstehen den Ärger nicht.

„Wir mögen den Biergarten selber sehr gerne, finden den Blick auf die Kastanien schön und gehen selber dort gerne hin“, sagt zum Beispiel Lorenz K. – der mit Mann und Baby eine Wohnung direkt neben dem „Alten Bahnhof“ beziehen will.

Zur Erinnerung: Das Verwaltungsgericht hatte die Baugenehmigung für das Luxusprojekt am Belsenplatz gerade für nichtig erklärt, weil die Nähe zum Biergarten des „Alten Bahnhofs“ nicht genügend berücksichtigt worden sei. „Ralf Schmitz“ baut erst mal weiter, weil der Streit in die nächste Instanz geht.

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„Also ich finde die ganze Diskussion sehr kurios. Wir ziehen nicht trotz des Biergartens dorthin – sondern wegen des Biergartens“, so Lorenz K. Der 32-Jährige möchte mit Ehemann und Baby in eine Wohnung im ersten Stock ziehen, aus dem Fenster wird man in den Biergarten schauen können. Und man wird ihn hören.

Für Lorenz K. kein Problem. Sein Ehemann kommt aus Spanien. „Da geht es ja noch mal etwas urbaner zu als hier.“ Deshalb könne das junge Paar die Aufregung nicht nachvollziehen. „Wir finden es sogar etwas bevormundend, wie in dem Verfahren über einen geredet und uns etwas unterstellt wird“, so Lorenz K.

Das Gericht hatte nämlich sinngemäß prognostiziert, dass es zwangsläufig Ärger mit den Nachbarn geben wird, wenn der Bau so nah am Biergarten steht. Lorenz K. erinnert daran, dass um den gesamten Belsenplatz herum Wohnungen sind oder noch gebaut werden. Von dort würde auch niemand klagen.

Zudem sind vor dem geplanten Neubau auch noch eine vielbefahrene Hauptstraße, Straßenbahnhaltestellen, Restaurants, ein Eisladen, eine Dönerbude. Nebenan ein Supermarkt, der am Hintereingang morgens beliefert wird. Kurz: Das ist keine ruhige Ecke.

„Wir können immer nur wieder betonen, dass wir uns auf alles hier freuen. Wenn es mal lauter wird, machen wir die Fenster zu“, sagt Lorenz K. Der Blick aus der etwa 130 Quadratmeter großen Wohnung sei wunderschön. „Wir wohnen jetzt noch auf der anderen Rheinseite, auch schon im urbanen Leben“, betont Lorenz K.

Den Umzug kann das Paar kaum erwarten. „Es ist unsere eigene Wohnung in einem Schmitz-Bau, das macht man ja nicht alle Tage.“ Deshalb hoffen die beiden Männer, dass das Oberverwaltungsgericht in Münster den Beschluss der ersten Instanz in Düsseldorf wieder aufheben wird.

„Dieses Hin und Her, ist ärgerlich. Uns wird gerade als junge Familie die Vorfreude auf den Umzug genommen“, sagt Lorenz K. Mit seinem Mann denkt er auch schon an die Einzugsfeier. Angestoßen werden soll übrigens im „Alten Bahnhof“.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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