Düsseldorf: Erstes EM-Spiel in der Arena - was passiert, wenn die Fanzonen voll laufen

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EM 2024: Düsseldorf bereitet sich auf Frankreich-Österreich vor

Am Montagabend wird in der Arena das erste von insgesamt fünf EM-Spielen, die in der Landeshauptstadt stattfinden, ausgetragen. In der Partie um 21 Uhr treten Frankreich und Österreich gegeneinander an.

Polizei bereitet sich auf die Begegnung vor

Polizei bereitet sich auf die Begegnung vor

Aus Sicht der Polizei gibt es für die Begegnung am Montag keine besonderen Einschätzungen, was das Risiko von rivalisierenden Fan-Gruppen betrifft. Man sei allerdings im Austausch mit anderen Behörden, die Lage könne sich auch jederzeit ändern.

Fans der österreichischen Nationalmannschaft marschieren zum Stadion

Fans der österreichischen Nationalmannschaft marschieren zum Stadion

Die Fans der österreichischen Nationalmannschaft werden gemeinsam zum Stadion laufen. Treffpunkt für die Fans aus Österreich ist der Rheinpark. Von dort aus werden vermutlich bis zu 5000 Anhänger zur Arena marschieren, gab die Polizei im Vorfeld bekannt.

Polizei im Einsatz

Polizei im Einsatz

An den Spieltagen in Düsseldorf wird die Polizei mit bis zu 1500 Kräften im Einsatz sein. Für die Beamten gilt für die 31 EM-Tage eine Urlaubssperre. Vor den Spielen werden Einsatzkräfte der Polizei die Arena mit Spürhunden absuchen, bevor sie die Spielstätte an die Veranstalter übergeben.

Fan-Zonen in Düsseldorf

Fan-Zonen in Düsseldorf

Die Rheinbahn wird ihr Angebot deutlich ausweiten. Bis zu 128 Wagen sind in den Spitzenzeiten im Einsatz, um die Zuschauer in die Arena und wieder zurück zu bringen. 225 zusätzliche Mitarbeiter sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Insgesamt rund 100 Aufkleber erleichtern an den zentralen Knotenpunkten Hauptbahnhof und Heinrich-Heine-Allee das Auffinden der richtigen Wege für die Frankreich- und Österreich-Fans.

Engländer in Düsseldorf

Die Engländer sind da - aber warum in Düsseldorf? Wer kein Ticket für das Stadion bekommen hat, kann in Kneipen und Fan-Zonen gemeinsam mit anderen Fußballfans zuschauen. Schon beim ersten Spiel am vergangenen Freitag war der Andrang in der Fan-Zone am Burgplatz groß.

Fan-Zonen überfüllt

16.000 Zuschauer kamen über den Nachmittag und Abend verteilt in die besonderen Zonen, um den 5:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft zu verfolgen. Sowohl am Burgplatz als auch am Rheinufer gab es zwischenzeitlich Einlassstopps.

Zukunft der Fan-Zonen

Von so einem Andrang sind wir nicht ausgegangen, sagt André Schahidi, Stadtsprecher für die Euro 2024. Aber es war nicht überfüllt, sondern schön voll. 5000 Zuschauer passen in die Fan-Zone am Burgplatz, 7800 in den Public-Viewing-Bereich am Rheinufer, weitere 2000 können Spiele am Schauspielhaus verfolgen. Selbst wenn die Kapazitätsgrenzen erreicht seien, gebe es in den Fan-Zonen noch ausreichend Platz.

Wir schauen uns das an und reagieren dynamisch, so Schahidi. Beim nächsten Deutschlandspiel am Mittwochabend stehen bereits 2000 Plätze mehr zur Verfügung – die Fan-Zone am Schauspielhaus öffnet dann für alle Besucher. Zudem gibt es zwei große Ausweichflächen, falls mehr Besucher in die Fan-Zonen und in die Altstadt kommen, als eigentlich hineinpassen.

Für die Zukunft der Fan-Zonen gibt es Pläne, die Kapazität zu erhöhen. Es gibt eine Pufferzone im Rheinpark für bis zu 100.000 Personen, am Aquazoo finden 5000 Menschen Platz. Auch dort können in solchen Ausnahmefällen die Spiele gezeigt werden, aber ohne das ganz große Programm.

Friedliche Stimmung in der Fan-Zone

Trotz des großen Andrangs blieb es den ganzen Freitagabend überwiegend friedlich, bestätigten Polizei und Stadt, es gab nur wenige Störer und Platzverweise. In der Fan-Zone am Burgplatz gab es derweil lange Schlangen vor dem Bierstand. Mehrere Besucher berichteten, dass sie lange warten mussten, um ein Getränk zu bekommen.

Familie Klein aus Mönchengladbach hatte sich trotz des Wetters zu einem spontanen Ausflug mit den Kindern entschieden. Die Kinder essen Churros mit Schokosauce. Es ist entspannt hier, sagt der Vater. Auch an den Bierständen herrschte normaler Andrang. Das ist schon teuer, stellt ein Besucher mit Blick auf die Bierpreise (0,5 Liter/6 Euro) fest. Er drückt der polnischen Mannschaft die Daumen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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