Düsseldorf: Albanischer Drogenhändler mit 30 Gramm Kokain verhaftet

Düsseldorf: Albanischer Drogenhändler mit 30 Gramm Kokain verhaftet

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein albanischer Drogenhändler von der Polizei festgenommen worden. Der 32-jährige Mann wurde bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle am Dienstagabend in der Innenstadt von Düsseldorf kontrolliert. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs fanden die Beamten 30 Gramm Kokain, das mit einem Straßenwert von etwa 1.500 Euro bewertet wird. Der Beschuldigte wurde daraufhin festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Die Ermittlungen laufen derzeit noch, um mögliche Komplizen oder weitere Verstrickungen aufzudecken.

Düsseldorfer Hauptbahnhof: Albanischer Drogenhändler mit Kokain festgenommen

Am Dienstagnachmittag wurde ein 26-jähriger Albaner am Düsseldorfer Hauptbahnhof festgenommen, nachdem er fast 30 Gramm Kokain bei sich trug. Dies berichtet die Polizei Düsseldorf am Donnerstag.

Ein Päckchen Koks mit hohem Straßenwert wurde bei dem Tatverdächtigen gefunden. Der Straßenwert des Kokains beträgt mehrere tausend Euro.

Die Polizisten auf Streife fielen am Dienstag gegen 17 Uhr einem Ford Fiesta auf, dessen Fahrer rund um den Hauptbahnhof immer wieder Plätze anfuhr, die für Drogenhandel bekannt sind. Augenscheinlich schien der Fahrer gezielt Ausschau zu halten, heißt es von der Polizei. Daher entschlossen sich die Beamten des Einsatztrupps Prios für eine Überprüfung.

Die Abkürzung Prios steht für Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten ein Päckchen Kokain. Der Tatverdächtige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, gab an, gegenwärtig bei einer Freundin zu wohnen.

Mit einer richterlichen Anordnung durchsuchten daraufhin die Wohnung der Freundin in Flingern Nord, nahe des Hellwegs. Auch der Ford Fiesta des 26-Jährigen wurde mit Hilfe eines Drogenspürhundes durchsucht. Hierbei konnten keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden werden, allerdings zwei als gestohlen gemeldete Fahrräder im Keller.

Der Verdacht des illegalen Handels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge besteht laut Polizei, da der Albaner neben dem Kokain auch Bargeld in einer dealertypischen Stückelung mitführte.

Der Tatverdächtige wurde zunächst festgenommen, dann aber wieder freigelassen – weil keine Fluchtgefahr besteht. Gemäß Betäubungsmittelgesetz droht dem Mann eine Gefängnisstrafe von einem Jahr oder mehr.