Duisburg: Schülerinnen in Toskana getötet – Sören Link trauert um die Opfer

Duisburg: Schülerinnen in Toskana getötet – Sören Link trauert um die Opfer

Die tragischen Ereignisse in der Toskana haben die Stadt Duisburg in tiefe Trauer gestürzt. Zwei Schülerinnen aus einer Duisburger Schule verloren ihr Leben bei einem tragischen Unfall während eines Schulausflugs in Italien. Die Polizei ermittelt noch immer und versucht, die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Sören Link, der Minister für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen, hat seine tiefste Trauer über den Verlust der beiden jungen Frauen ausgedrückt. Die Gemeinschaft in Duisburg ist schockiert und trauert um die beiden Opfer.

Toskana-Tragödie: Zwei Duisburger Schülerinnen bei Unfall getötet

Der Schock sitzt noch immer tief. Am Mittwochabend wurden in der Toskana zwei Duisburger Abiturientinnen getötet, nachdem ein Auto in eine Gruppe von Menschen fuhr.

Oberbürgermeister Sören Link hat sich mit einem Beitrag bei Facebook an die Öffentlichkeit gewendet. „Die schreckliche Nachricht, dass zwei junge Menschen aus unserer Stadt gestern Abend bei einem tragischen Verkehrsunfall in Italien mitten aus dem Leben gerissen wurden, schockiert mich zutiefst und macht mich sehr traurig“, teilt Link mit.

Zwei Duisburger Schülerinnen bei Unfall in Toskana getötet – Fahrerin unter Hausarrest

Die 17 und 18 Jahre alten Schülerinnen wurden im Strandbad Lido di Camaiore vom Auto einer 44 Jahre alten Frau erfasst. Zu den Hintergründen des Unfalls wird weiterhin ermittelt. Mindestens eine weitere Schülerin verletzte sich schwer.

Link wünscht der verletzten Schülerin „von Herzen baldige, vollständige Genesung“. Sie seien Schülerinnen der Abschlussklasse Q2 gewesen und waren auf Studienfahrt in der Toskana, teilte eine Sprecherin der Bezirksregierung am Donnerstagmorgen mit.

Die Schule habe alle Eltern sowie die Schülerschaft entsprechend informiert, Schulpsychologen seien vor Ort. In Gedanken sei Link bei den Familien der Verstorbenen, den Freunden, Mitschülern und Lehrern.

Duisburg in Trauer: Zwei Schülerinnen sterben bei Unfall in der Toskana

Schulministerin Dorothee Feller zeigt sich bestürzt. „Dass Schülerinnen auf einer Klassenfahrt ums Leben gekommen und schwer verletzt worden sind, schockiert mich zutiefst“, sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag.

Zudem dankte sie besonders den Lehrkräften und der Leitung der betroffenen Duisburger Gesamtschule für ihren Einsatz in der für die gesamte Schule schweren Situation. „Wir werden alles tun, um die Schule in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen“, sagte Feller.

Ministerpräsident Hendrik Wüst äußerte sich ebenfalls zum tragischen Vorfall. Er sagte am Rande eines Termins in Wesseling bei Köln: „Man muss sich das vorstellen: Die Kinder gehen auf Klassenfahrt, ein freudiger Anlass, eine Abschlussfahrt — Abschluss der Schulzeit, auch ein bisschen Aufbruch in was Neues — und dann gibt es so ein schlimmes Ereignis, zwei Kinder kommen zu Tode.“

Das mache ihn auch persönlich betroffen, so Wüst. Sein Kind zu verlieren, sei wohl das Schlimmste, was Eltern passieren könne. „Ich glaube, man kann kaum nachempfinden, was das bedeutet“, sagte Wüst. „Wir trauern mit den Eltern.“