Duisburg: 35-jähriger Mann bei Einbruch ins Lehmbruck-Museum ertappt
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es in Duisburg zu einem spektakulären Einbruch ins Lehmbruck-Museum gekommen. Ein 35-jähriger Mann wurde von der Polizei bei dem Versuch, Kunstwerke zu stehlen, ertappt und festgenommen. Laut Polizeiangaben soll der Täter durch ein offenes Fenster in das Museum gelangt sein. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass der Mann allein gehandelt hat. Die Polizei prüft nun, ob es sich bei dem Einbruch um einen professionellen Kunstdiebstahl handelt oder ob andere Motive hinter dem Verbrechen stecken.
Einziger Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft nach Einbruch in Duisburger Lehmbruck-Museum
Die Polizei hat einen 35-jährigen Mann nach einem Einbruch in das Lehmbruck-Museum in Duisburg festgenommen. Der Verdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Zuvor war er einem Haftrichter vorgeführt worden. Der 35-Jährige habe am Samstagmorgen gegen 8.25 Uhr eine Scheibe des Museums eingeschlagen und sich Zutritt verschafft, was jedoch einen Alarm auslöste. Daraufhin habe die Polizei das Gebäude umstellt.
In dem Rucksack des Verdächtigen fand die Polizei Messer und Einbruchswerkzeug, aber keine Beute. Laut Polizei gab der Mann nicht den Eindruck eines Kunstexperten. Es wird vermutet, dass der Mann es vielmehr auf Bargeld aus Museumskassen abgesehen hatte.
Das Museum ist auf Skulpturen mit oft erheblichem Gewicht spezialisiert, was den Abtransport möglicher Kunstwerke schwierig gemacht hätte. Die Polizei ermittelt nun weiter, um die Hintergründe des Einbruchs zu klären.
Der Fall wird weiterhin aufgeklärt, um die genauen Umstände des Einbruchs zu ermitteln. Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, weitere Hinweise zu melden.
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