Dressur: Turnier auf Gut Altwahlscheid in Uedesheim erzielt Meilensteine

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Dressur: Turnier auf Gut Altwahlscheid in Uedesheim erzielt Meilensteine

Das internationale Dressur-Turnier auf dem Gut Altwahlscheid in Uedesheim hat Ende Juni stattgefunden und numerous Meilensteine erreicht. Das vier Tage dauernde Event brachte die besten Reiter und Pferde der Dressur-Szene zusammen, um sich in verschiedenen Prüfungen zu messen. Die atmosphärische Arena auf dem Gut Altwahlscheid bot den idealen Rahmen für die weltklassigen Spring- und Dressur-Wettbewerbe, bei denen sich die Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen begeistert zeigten. Insgesamt war das Turnier ein routinierter Erfolg, der die Höchstleistungen in der Dressur präsentierte.

DressurTurnier auf Gut Altwahlscheid: Erfolg und Freude für den Förderkreis Dressur Neuss

Die Bilanz nach dem vom Förderkreis Dressur Neuss am Sonntag auf Gut Altwahlscheid ausgerichteten Jugendturnier ging einher mit einem gequälten Lächeln. „Wir sind müde, die Füße tun weh, aber wir sind zufrieden“, sagten Vorsitzende Carina Seitz und Martina Kamp (2. Vorsitzende und Jugendwartin) übereinstimmend.

„Wir hatten natürlich echtes Glück mit dem Wetter. Es war zwar kalt, aber sonnig, so dass die Vorbereitung auf dem Außenplatz super funktioniert hat und auch viele Zuschauer da waren.“

Ein großer Andrang an Teilnehmern und Zuschauern

Ein großer Andrang an Teilnehmern und Zuschauern

Der große Andrang an Teilnehmern und Zuschauern hatte zwischenzeitlich auch zu einem Ansturm auf den Parkplatz geführt. „Noch nie hatten wir so viele PKW und Anhänger gleichzeitig vor Ort“, stimmte Stallbetreiber Dennis Tolles zu. „Da sind wir mit dem vorgesehenen Platz schon an unsere Grenzen gekommen. Aber natürlich haben wir uns gefreut, dass so viele Gäste da waren“, so Seitz.

Sportlicher Erfolg und Qualität

Sportlicher Erfolg und Qualität

Auch sportlich zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden. „Wir haben heute sehr viele gute Ritte gesehen. Die Qualität war über alle Prüfungen hinweg toll“, sagte Richterin Britta Damm.

Das spiegelt sich auch in den vergebenen Noten wider: In der Dressurprüfung der Klasse E siegte Ida Schiffer mit Dulcamero mit einer Wertung von 8,5, Kara Kohmann und G-Power gewannen die Dressurprüfung Klasse A mit 8,2; Franka Ries erhielt für ihre Vorstellung mit Voice of Germany in der Dressurreiterprüfung Klasse L sogar eine 9,0 (alle Förderkreis Dressur Neuss).

Erfolg für den Förderkreis Dressur Neuss

„Unsere Vereinsjugendlichen haben das Turnier gut angenommen, so dass der Verein toll vertreten war“, so Kamp. „Tatsächlich war in jeder Prüfung wenigstens ein Vereinsmitglied unter den besten Drei. Das hat auch nichts damit zu tun, dass wir Ausrichter waren. Sie sind einfach toll geritten.“

Auch die Siegerin des Karina Mini-Cups kommt aus dem Förderkreis Dressur Neuss: Kara Kohmann und G-Power konnten zunächst die finale E-Dressur mit einer Wertung von 8,0 für sich entscheiden und ließen Sina Roeb (RV Osterath) mit First Silvano und Marlen Bohr (Ponysportverein Korschenbroich) auf Déjà-vu mit Wertungen von 7,5 und 7,3 hinter sich.

Sonderehrenpreis für das pferdegerechteste Abreiten

Ein weiteres Highlight war sicherlich die Vergabe des Sonderehrenpreises für das pferdegerechteste Abreiten, der in der Dressurprüfung Klasse A vergeben wurde. „Gerade in den aktuellen Zeiten, in denen der Turniersport im Allgemeinen und der Dressursport im Besonderen immer wieder mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam macht, möchten wir als Verein ein Zeichen setzen. Daher freut es mich ganz besonders, dass wir diesen Preis, gegeben von Annika Blömer Fotografie, vergeben dürfen“, sagte Seitz.

Richterin Christina Block hatte Emma Wirtz (RSV Düsseldorf-Eller 1967) ausgewählt, die ihren Wallach Vito besonders pferdefreundlich behandelte. „Du hast dein Pferd auf dem recht vollen Abreiteplatz immer wieder gelobt und auch viele Pausen gemacht. Auch nach der Prüfung, die nicht optimal gelaufen ist, bist du toll mit deinem Pferd umgegangen. Das ist mir besonders aufgefallen.“, so Block bei der Vergabe des Preises.

„Es war ein gelungener Familientag“, zogen Seitz und Kamp ihr Fazit. „Wir müssen uns insbesondere bei unseren freiwilligen Helfern bedanken. Manche sind mit der ganzen Familie angerückt, um uns zu helfen. Wenn die Väter die Wertmarken verkaufen und die Oma die Kinder beim Kuchenverkauf unterstützt. Das war schon herausragend.“

Stillstand gibt es im Verein nach dem Turnier aber nicht. „Es geht jetzt nahtlos mit unserem Lehrgangsprogramm weiter.“

Udo Müller

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