Dormagen: Es gibt kein Funktionstraining mehr bei der Rheuma-Liga

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Dormagen: Es gibt kein Funktionstraining mehr bei der Rheuma-Liga

In der Rheuma-Liga in Dormagen hat sich ein bedeutender Wandel vollzogen. Ab sofort gibt es kein Funktionstraining mehr für die betroffenen Patienten. Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf die Menschen, die von rheumatischen Erkrankungen betroffen sind. Das Funktionstraining war ein wichtiger Bestandteil der Therapie und half den Patienten, ihre Beweglichkeit und Stabilität zu verbessern. Durch die Abschaffung dieses Trainingsprogramms müssen sich die Betroffenen jetzt nach neuen Möglichkeiten umsehen, um ihre Gesundheit zu verbessern.

RheumaLiga Dormagen: Suche nach Nachfolgern für Ehrenamtliche bleibt erfolglos

Auch nach rund zwei Wochen der mit neun von 224 Mitgliedern sehr schwach besuchten Mitgliederversammlung zeichnet sich keine Lösung für die Nachfolge der beiden Ehrenamtlichen Alice Beeskow und Hardy Jupe der Arbeitsgemeinschaft (AG) der Rheuma-Liga Dormagen ab.

Sie hatten bereits vor gut einem halben Jahr angekündigt, in diesem Jahr nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Sollte sich weiterhin kein Nachfolger finden, könnte es der AG in Dormagen so ergehen wie in Grevenbroich oder Düsseldorf, wo es laut Jupe keine örtlichen Arbeitsgemeinschaften mehr gibt.

Wichtige Aufgaben bleiben unbesetzt

Wichtige Aufgaben bleiben unbesetzt

Hardy Jupe, der nicht nur Rheumaberater, sondern auch das Büro der Rheuma-Liga Dormagen besetzt hat, Rezepte entgegengenommen und dafür gesorgt hat, dass die Patienten in die für sie wichtigen Funktionstrainingskurse kommen, möchte nach acht Jahren aufhören. Bis Ende des Jahres bleibt er noch kommissarisch im Amt.

Alice Beeskow, die als Kassierin tätig war und auf der Versammlung gebührend verabschiedet wurde, möchte aufhören, was fast logisch ist, denn im nächsten Jahr wird sie stolze 80 Jahre alt.

Die Folgen des Fehlens eines Nachfolgers

Die Folgen des Fehlens eines Nachfolgers

Wenn sich niemand mehr um das Funktionstraining kümmert, gibt es das bald nicht mehr und Bewegung ist einfach unverzichtbar, wie Hardy Jupe betont. Aus diesem Grund soll nichts unversucht bleiben.

Am Donnerstag, 14. November, wird es um 17 Uhr in der Volkshochschule eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben, um zu überlegen, wie man das Training und letztlich die Rheuma-Liga Dormagen retten kann. Wir hoffen sehr, dass sich dann jemand zur Verfügung sowohl für mein Amt als auch das Amt des Kassieres stellt, so Hardy Jupe.

Zu den Aufgaben gehören unter Anderem die Annahme der ärztlichen Verordnungen und die Darstellung des Ablaufs des Funktionstrainings. Zurzeit gibt es in Dormagen noch zehn Warmwassergymnastikkurse und sieben Trockengymnastikkurse. Diese Angebote sollen erhalten bleiben.

Eine erste Konsequenz aus der Tatsache, dass kein neues Leitungsteam gefunden werden konnte, gibt es bereits: eingeschränkte Öffnungszeiten. Seit diesem Donnerstag ist die Geschäftsstelle der Rheuma-Liga Dormagen nur noch jeden zweiten Donnerstag im Monat geöffnet. Die Sprechstunde findet von 14.30 bis 17 Uhr statt.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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