Digital Ethics Summit 2024: So verlief sich die Konferenz (Nota: So verlief sich es un juego de palabras en alemán, donde verlief significa desenvolv

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Digital Ethics Summit 2024: So verlief sich die Konferenz

Vom 12. bis 14. März 2024 fand der Digital Ethics Summit statt, eine der wichtigsten Konferenzen zum Thema Digitaler Ethik in diesem Jahr. Die Veranstaltung brachte Fachexperten und Entscheider aus der ganzen Welt zusammen, um über die Verantwortung und Sicherheit in der digitalen Welt zu diskutieren. Insgesamt 500 Teilnehmer folgten der Einladung, um sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich auszutauschen. In den nächsten Absätzen erfahren Sie, wie sich die Konferenz entwickelte und welche Schlüsselergebnisse daraus hervorgingen.

KI-Experten diskutieren Zukunft der Intelligenz

Ein Hip-Hop-Song über die Zukunft der KI

Ein eingespielter Hip-Hop-Song beim Digital Ethics Summit 2024 der Rheinischen Post zeigte, wohin die Reise geht: Zuerst war bei ChatGPT eingegeben worden, das KI-System solle einen Song-Text rund um die Veranstaltung schreiben. Dann komponierte die KI-App Suno die passende Melodie dazu und blendete den gesungenen Song mit Instrumentalbegleitung ein. Rhein fließt, Schiffe gleiten sanft durch den Tag, Diskussionen über Zukunft, was KI mit uns macht, startete der Song.

Rund 300 Gäste auf dem Digital Ethics Summit

Rund 300 Gäste auf dem Digital Ethics Summit

Rund 300 Gäste waren zum vierten Digital Ethics Summit auf dem Event-Schiff MS Rheingalaxie am Donnerstag gekommen. Renommierte Experten wie Zukunftsforscher Thomas Druyen, Christiane Woopen, Ex-Leiterin des Ethikrats der Bundesregierung, oder Online-Tutor Daniel Jung sprachen. Tabea Rößner, Vorsitzende des Digitalausschusses im Bundestag, und der Silicon-Valley-Experte Richard Gutjahr diskutierten mit Chefredakteur Moritz Döbler über Medien und Journalismus im Zeitalter der KI.

Jeder Mensch wird einen digitalen Tutor haben

Jeder Mensch wird einen digitalen Tutor haben

Jeder Mensch wird irgendwann einen digitalen Tutor haben, sagte Jung. Dieser Assistent kenne die Interessen seines Auftragsgebers, er könne passende Kochrezepte heraussuchen und er beim Lernen helfen. Die Schulen in Deutschland müssten massiv umrüsten, damit KI helfen werde, den Unterricht zu unterstützen. Dann hätten Lehrer auch mehr Zeit, um sich um die Schüler zu kümmern.

KI wird immer größere Teile der Gesellschaft beeinflussen

KI wird immer größere Teile der Gesellschaft beeinflussen

KI werde immer größere Teile der Gesellschaft beeinflussen, aber er warne deutlich davor, die Bedeutung der neuen Technik über zubewerten, sagte Jan Hiesserich, Strategie-Manager bei Aleph Alpha. Die Fähigkeit künftiger Rechensysteme Abläufe zu steuern und Billionen an Details abzuspeichern, seien zwar gigantisch, aber es sei eine Fehleinschätzung zu glauben, dass KI-Systeme in absehbarer Zeit die Intelligenz des Menschen schlagen könnten.

Der Mensch ist kein Ding

Der Mensch ist kein Ding

Der Mensch ist kein Ding. Wer glaubt, KI könne das menschliche Denken ersetzen, hat ein mechanistisches Weltbild. Wir brauchen uns keine Sorge um ein Ende der Menschheit durch KI achen, sagte Hiesserich. Damit spielt er auf die Sorge an, KI-Systeme könnten sich von menschlicher Kontrolle befreien.

Medizinethikerin Christiane Woopen: Es geht nicht um Perfektion

Medizinethikerin Christiane Woopen: Es geht nicht um Perfektion. Der technische Fortschritt löst bei vielen Menschen Angst aus. Verlieren sie ihren Job, weil KI es irgendwann besser kann? Braucht es noch Sprachschulen oder Kunstwerkstätten? Und ersetzen Roboter zwischenmenschliche Beziehungen? Mit diesem pessimistischen Bild von der Zukunft möchte Christiane Woopen, ehemalige Vorsitzende des deutschen und europäischen Ethikrats, aufräumen.

Philosoph Benjamin Lange: Die Ethik immer mitdenken

Philosoph Benjamin Lange: Die Ethik immer mitdenken. Künstliche Intelligenz (KI) hat ihre Schattenseiten, das ist klar. Doch wer Chancen und Risiken abwägt, vergisst häufig, wie sehr sie wirklich in das Leben eines Menschen eingreifen kann, sagt Philosoph Benjamin Lange, der den Bereich Ethik der KI an der Ludwig-Maximilians-Universität in München leitet.

Zukunftsforscher Thomas Druyen: Vorrangig Chancen sehen

Zukunftsforscher Thomas Druyen: Vorrangig Chancen sehen. Künstliche Intelligenz (KI) bringt der Menschheit nach dem Start des Ackerbaus, der industriellen Revolution und dem digitalen Umbruch den nächsten Sprung nach vorne. Und obwohl die Menschen dazu neigen, beim Blick in die Zukunft eher die Risiken sehen, erwartet Zukunftsforscher Thomas Druyen eher riesige Chancen: Die Früherkennung von Krankheiten wird besser, Verkehr könnte optimal gelenkt werden, KI-Computer könnten uns viele Dinge beibringen.

Donya Gilan: Selbstvertrauen ist wichtig

Psychologin Donya Gilan: Selbstvertrauen ist wichtig. Die Menschen sollten KI nutzen, aber sie müssen gleichzeitig Freiräume verteidigen, um geistig unabhängig zu bleiben und seelisch stabil. Beschäftigte sollten gezielt ein Fünftel ihrer Arbeitszeit nutzen, um auf ganz andere Gedanken neben Online-Informationen zu kommen. Sie sollten Sport machen oder andere Hobbys pflegen, und sie sollten Systeme der künstlichen Intelligenz gezielt nutzen, um Aufgaben zu übernehmen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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