Diesen Rekord hält Jaden Eikermann bei den Olympischen Spielen

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Diesen Rekord hält Jaden Eikermann bei den Olympischen Spielen

Bei den Olympischen Spielen hat sich Jaden Eikermann in die Geschichte eingetragen. Der junge Athlet hat einen neuen Weltrekord aufgestellt und sich damit als einer der besten in seinem Bereich etabliert. Die Sportwelt fiebert und gratuliert dem jungen Rekordhalter zu diesem großartigen Erfolg. Doch was genau hat Eikermann erreicht und wie hat er es geschafft, diese beeindruckende Leistung zu erzielen? Wir nehmen Sie mit auf eine Reise in die Welt des Sports und zeigen Ihnen, wie Jaden Eikermann den Rekord gebrochen hat.

Jaden Eikermann strebt nach Olympischem Erfolg im Wasserspringen

Drei Jahre hat Jaden Eikermann für seinen Traum gekämpft – und an diesem Montag wird er endlich wahr. Der Monheimer Wasserspringer tritt gemeinsam mit seinem Synchronpartner Timo Barthel bei den Olympischen Spielen an.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir die Chance bekommen haben, bei diesem fantastischen Wettkampf in Paris anzutreten. Unser Bundestrainer Christoph Bohm hat schon vor mehreren Wochen bei einem Lehrgang in der türkischen Stadt Belek mit Timo und mir das Gespräch gesucht, um uns mitzuteilen, dass der Deutsche Olympische Sportbund uns nominiert hat. Zwar kam die Zusage angesichts unserer vorherigen Leistungen nicht überraschend, aber die Freude ist natürlich trotzdem riesig“, betont Eikermann, dessen Synchronspringen mit Barthel ab 11 Uhr live in der ARD übertragen wird.

Deutsche Meisterschaften waren entscheidend

Deutsche Meisterschaften waren entscheidend

Letztlich entscheidend für die Nominierung waren die Glanzleistungen von Eikermann und seinem Partner Timo Barthel bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin – sie gewannen mit einer sensationellen Bilanz von 435 Punkten aus sechs Sprüngen den Titel. „Das war ein neuer Rekord für uns. Wir waren noch nie so stark, wenn wir zwei Pflicht- und zwei Kür-Sprünge machen mussten“, stellt Eikermann fest.

Im Vorkampf hatte das Duo noch kleine Schwächen offenbart, weil sie bei einem Sprung einige Fehler einstreuten. Dadurch kamen sie nach sechs Sprüngen nur auf 402 Punkte, womit sie dennoch die mit Abstand stärkste Bewertung aller Teilnehmer erhielten.

Vorarbeit für Olympia

Die Vorarbeit für Olympia hatten Eikermann (SV Neptun Aachen) und Barthel (SV Halle) indes bereits geleistet. „Timo und ich konnten im Winter bei den Weltmeisterschaften in Doha einen deutschen Quotenplatz für Olympia sichern, weil wir den siebten Platz von 22 Paaren belegt hatten. Durch die Deutsche Meisterschaft konnten wir uns danach für Olympia qualifizieren, aber noch nicht final nominieren. Unser Bundestrainer Christoph Bohm musste uns erst beim Deutschen Olympischen Sportbund für die Olympischen Spiele vorschlagen. Dann musste der Deutsche Olympische Sportbund erst genehmigen, dass Timo und ich auch tatsächlich in Paris an den Start gehen können“, erklärt Eikermann, dessen Schwester Jazelle ebenfalls eine aufstrebende Turmspringerin ist.

Ziele für Paris

„Für mich geht ein Traum in Erfüllung“, betont der 19 Jahre junge Monheimer. „Timo und ich fahren aber vor allem zu Olympia, weil wir erfolgreich sein wollen. Unser Ziel ist, mindestens unter die besten sechs Paare zu kommen. Wenn wir unsere Leistungen vom Weltcup-Finale in China, wo wir Bronze erreicht hatten, wiederholen, hätten wir durchaus gute Chancen. In den sechs Sprüngen kann aber immer viel passieren.“

Vor allem die Chinesen gehören zu den Top-Favoriten. „Die Chinesen sind extrem stark. Sie trainieren 60 bis 70 Stunden pro Woche. Dass sich ihre Arbeit auszahlt, haben sie beim Weltcup-Finale im Frühjahr unter Beweis gestellt, wo sie ebenfalls gewinnen konnten. Die Briten sind ebenfalls in hervorragender Form. Abgesehen von den beiden Favoriten haben wir jedoch schon alle Paare geschlagen. Wir könnten zwischen dem dritten und sechsten Platz landen. Vielleicht ist also sogar die Bronzemedaille möglich“, erklärt Eikermann.

Nach einem weiteren Trainingslager in Berlin reisten Barthel und er bereits am 17. Juli in das Olympische Dorf. Begleitet werden sie vom erfahrenen Bundestrainer Bohm. Eikermann will nun aus seiner ersten Olympia-Teilnahme 2021 in Tokio die richtigen Lehren ziehen. Mit dem 21. Platz konnte er gut leben. „Zum damaligen Zeitpunkt war ich erst 16 Jahre jung“, betont Eikermann. „Ich hatte vom Bundestrainer nur die Vorgabe, Wettkampfpraxis zu sammeln. Im Vergleich mit den rund zehn Jahre älteren Konkurrenten wirkte ich wie ein kleines Kind. Heute befinde ich mich sowohl im körperlichen als auch im mentalen Bereich auf einem ganz anderen Niveau. Ich hoffe, dass ich auch bei den nächsten Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles und eventuell 2032 in Brisbane dabei sein kann. Erst einmal konzentriere ich mich aber voll und ganz auf Paris.“

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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