Die Studenten-Kolumne: Wohnungssuche - ein Albtraum für viele

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Die Studenten-Kolumne: Wohnungssuche - ein Albtraum für viele

In Deutschland studieren immer mehr Menschen, und damit steigt auch die Nachfrage nach Wohnungen in den Universitätsstädten. Doch die Wohnungssuche kann schnell zu einem Albtraum werden, vor allem für Studenten mit begrenztem Budget. Die Mietpreise steigen, die Wohnungsangebote sind rar, und die Konkurrenz ist groß. Viele Studenten müssen sich mit teuren und kleinen Wohnungen zufriedenstellen oder gar auf Wohnheimplätze hoffen. In dieser Kolumne wollen wir uns diesem Thema Wohnungssuche für Studenten widmen und Lösungen sowie Tipps für eine erfolgreiche Wohnungssuche an die Hand geben.

Die StudentenKolumne: Wohnungssuche - ein Albtraum für viele

Mit den ersten kalten Tagen beginnt auch wieder das Wintersemester. Der Regen prasselt ans Fenster, die Blätter fallen zu Boden und das Vorlesungsverzeichnis ist endlich online. Für viele ist es das erste Mal an der Uni – andere haben keinen Überblick über die Anzahl ihrer Semester.

Ich war seit vergangenem Sommer nicht mehr an meiner Uni. Wegen Erasmus hatte ich ein Jahr lang keine richtigen Seminare und Vorlesungen mehr. Ich freue mich schon fast, bald wieder in der Uni an Gesprächskreisen teilzunehmen. Gleichzeitig warten jetzt seitenweise Lesestoff auf mich, der bei dem trüben Wetter in Berlin nicht leichter zu lesen ist.

Wohnungssuche: Der Albtraum beginnt für Erstsemester

Wohnungssuche: Der Albtraum beginnt für Erstsemester

Da hilft es nur, sich mit seinen Freundinnen auf Bibliotheksdates zu treffen. Da ich allerdings niemanden an meiner Uni kenne und die meisten meiner Freundinnen an anderen Universitäten studieren, muss ich sie wohl überreden, in meine Bibliothek zu kommen. Vielleicht ist es auch an der Zeit, endlich Freunde an meiner Uni zu finden.

Dafür lohnt sich die Orientierungswoche vor der Vorlesungszeit, also der Zeit, in der die Veranstaltungen starten, sehr. Erstsemester strömen durch die Uni und versuchen, so viel wie möglich mitzunehmen. In Whatsapp-Gruppen werden Studi-Partys geschickt, auf den Wiesen wird Bierpong gespielt. Dabei immer Thema Nummer 1: Wie hast du eine Wohnung gefunden?

Nicht nur in Großstädten wie Berlin, Frankfurt oder München ist es nahezu unmöglich, eine bezahlbare, zentrale Wohnung zu finden, auch in Studierendenstädten wie Münster stoßen frische Studierende auf Probleme.

Semesterstart: Die Suche nach einem Zuhause wird immer schwieriger

Anfang Oktober berichteten verschiedene Medien darüber, dass Erstsemester in Münster in Turnhallen übernachten mussten, weil sie keine Wohnungen oder WG-Zimmer finden konnten. Da hilft es auch nicht, dass die meisten Hochschulen die Rückmeldung erst einen Monat vor Semesterbeginn bekannt geben und Tausende junge Menschen gleichzeitig eine Unterkunft suchen müssen. Die Listen der Studentenwohnheime sind oft überfüllt.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie gestresst ich vor vier Jahren war, als ich nach Berlin zog. Ich dachte, mit der Studienplatzzusage wäre die größte Hürde genommen. Doch die Wohnungssuche gestaltete sich schwieriger als gedacht. Ich hatte Glück und konnte die ersten Monate in der WG meines Bruders unterkommen. Hoffentlich finden auch die Erstsemester eine langfristige und günstige Lösung.

Athena Riegel, 22 Jahre alt, kommt aus Winnekendonk und macht gerade ihren Bachelor in Geschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Berlin.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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