Die Rhein Fire wird zum TV-Konkurrenten bei der Olympiade 2024
Die Rhein Fire, das deutsche American-Football-Team, hat einen bedeutenden Schritt nach vorn gemacht. Ab der Olympiade 2024 wird das Team als TV-Konkurrenten bei den Olympischen Spielen in Paris vertreten sein. Dies bedeutet, dass die Rhein Fire erstmals bei einer der größten Sportveranstaltungen der Welt teilnehmen wird. Das Team hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt und sich zu einem der erfolgreichsten Teams in Europa entwickelt. Die Teilnahme an der Olympiade 2024 ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Teams und ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des American Football in Deutschland. Wir freuen uns auf die spannenden Spiele und die Chance, die Rhein Fire bei der Olympiade zu sehen.
Rhein Fire wird zum TV-Konkurrenten bei Olympiade - Konkurrenz aus Frankreich und noch mehr
Sonntag, 26. Juli, 13 Uhr - das Spitzenspiel gegen die Paris Musketeers ist beendet, und Rhein Fire hat es geschafft: Zwei Wochen spielfrei. Die Bye-week ist da. Regeneration. Akkus aufladen. Kraft tanken für einen Saisonendspurt mit großen Zielen für und hohen Erwartungen an den Titelverteidiger.
„Was ihr hier macht, ist überragend – vielen Dank dafür“ - ungewöhnliches Lob für Rhein Fire.
Der Football ist naiv, wenn er auf Wohlwollen des Fußballs baut. Die Lehren aus Schalke und Braunschweig. Der Football ist naiv, wenn er auf Wohlwollen des Fußballs baut.
Wenn am Sonntag das Spitzenspiel gegen die Paris Musketeers beendet ist, hat aber auch etwas anderes Großes gerade erst begonnen: die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August). Aus diesem Grund beginnt für die Musketeers übrigens mit der Partie in Duisburg auch ein Stretch von drei Auswärtsspielen in Folge, denn ihre Heimstatt Stade Jean Bouin ist schließlich belegt - als Deutsches Haus während der Wettkämpfe in Frankreichs Metropole.
Rhein Fire sichert sich zwei Wochen Spielfreiheit während Olympiade startet
Olympia wird die Menschen zweifelsohne wieder weltweit elektrisieren. IOC-Präsident Thomas Bach spricht davon, dass sogar mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung die Spiele verfolgen wird. Via TV oder Livestream. Und Olympia als Fernseh-Konkurrenz dürfte auf jeden Fall ein relevanter Faktor sein für die ELF und ihre eigenen TV-Partien.
Deswegen lohnt sich durchaus mal ein Blick auf die Olympischen Wettkämpfe, mit denen Rhein Fire um die Bildschirmzeit von Sportfans konkurriert - zum einen während des Paris-Heimspiels am Sonntagmittag und zum anderen während des Heimspiels gegen die Hamburg Sea Devils am Sonntag, 11. August, 16.25 - dann also, wenn das Abschlusswochenende der Olympischen Spiele ansteht.
Die ELF hat 43 Stunden, um ein Finalstadion herzurichten. Schalke-Heimspiel terminiert. Die ELF hat 43 Stunden, um ein Finalstadion herzurichten.
Ein Abgleich dieser beiden Kick-off-Zeiten mit dem olympischen Wettkampfkalender dürfte Rhein-Fire-GM Max Paatz ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern, denn echte TV-Straßenfeger hat Olympia aus deutscher Sicht parallel zu Rhein Fire nicht zu bieten.
Am ehesten noch das Vorrundenspiel der deutschen Handballerinnen gegen Schweden, jetzt am Sonntag, um 14 Uhr. Aber das war es dann auch. Glück gehabt, Rhein Fire, Glück gehabt, ELF.
Ganz anders hätte die Sache jedoch ausgesehen, wenn Fire am Wochenende 3. und 4. August ein Spiel gehabt hätte. Denn wenn man sich anguckt, welche Konkurrenz-Veranstaltungen zu den handelsüblichen Kick-off-Zeiten der ELF als olympisches TV-Parallelprogramm gedroht hätten, ist spielfrei für Rhein Fire am übernächsten Wochenende eindeutig die beste Option.
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