Die bunten Pracht der Blühstreifen des VVV Dhünn in Wermelskirchen

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Die bunten Pracht der Blühstreifen des VVV Dhünn in Wermelskirchen

In der Gemeinde Wermelskirchen, im Herzen des Bergischen Landes, ist ein wahres Naturparadies entstanden. Die Blühstreifen des VVV Dhünn, ein Projekt des Verkehrsvereins Dhünn, präsentieren sich in voller Pracht. Seit dem Frühjahr dieses Jahres haben die bunten Blumen die Brachflächen entlang der Dhünn umfassend erobert und eine einzigartige Artenvielfalt geschaffen. Die vielfältigen Blühphasen laden ein, die Schönheit der Natur zu genießen und die ökologische Bedeutung dieser Initiative zu erkennen. Erfahren Sie mehr über dieses außergewöhnliche Projekt und seine Auswirkungen auf die Region.

Blumenpracht im Dhünn: VVV-Aktiven setzen neues Verfahren um

Blumenpracht im Dhünn: VVV-Aktiven setzen neues Verfahren um

Die farbenfrohe Blütenpracht in und um Dhünn zeigt: Der Plan des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) Dhünn hat funktioniert. Denn erstmals nutzten die Aktiven bei der Aussaat der heimischen Wildblumen im April ein neues Verfahren: Den Untergrund, den sie in den vergangenen Jahren bei der stets im Frühjahr stattfindenden Aktion mühsam auf- und umgraben mussten, haben sie dieses Mal mit Pappbahnen bedeckt, darauf Mutterboden verteilt und dann den Samen ausgesät.

Der Vorteil: Die Pappe, die nach rund drei Monaten verrottet ist, verhindert, dass Unkraut aus dem Unterboden sprießt. Das hatte in den vergangenen Jahren den Blühstreifen teils sehr zugesetzt, weil die schneller wachsenden Pflanzen die Blumen verdrängten. Außerdem erspart die Pappe die mühselige Arbeit des Aufrauens des Untergrundes.

Die Blühstreifen in voller Blüte sorgen derzeit in Habenichts, in Sonne, in der sogenannten „Jesus-Kurve“, in Osminghausen und am „Jägerhof“ in Neuenhaus für einen farbenfrohen Anblick. Damit nicht genug, wie der VVV-Vorsitzende Frank Jäger bei der Aussaat betonte: „Die Blumen sind auch sehr bienenfreundlich.“

Die Aktion lässt sich der VVV jährlich über 1000 Euro kosten, berichtete Frank Jäger: „Die Wildblumen-Saat-Mischung kostet 140 Euro pro Kilogramm.“ Nicht mitgerechnet ist dabei die Arbeitszeit, die die VVV-Aktiven ehrenamtlich einbringen.

Übrigens: Da die Blühstreifen auch an Kreuzungsbereichen gedeihen, hat der VVV eine Saatmischung verwendet, deren Pflanzen maximal 40 Zentimeter hoch wachsen. „Das muss so sein, damit der Blick für den Verkehr nicht eingeschränkt wird“, erläuterte Frank Jäger im Gespräch mit unserer Redaktion.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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