Die Bahnpreise steigen, aber Frühbucher können weiterhin günstig reisen.

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Die Bahnpreise steigen, aber Frühbucher können weiterhin günstig reisen.

Die Bahnpreise sind wieder einmal auf dem Vormarsch. Doch bevor Sie sich Sorgen machen, gibt es einen wichtigen Hinweis für alle, die frühzeitig planen. Trotz der anstehenden Preiserhöhung können Frühbucher weiterhin von günstigen Fahrkarten profitieren. Die Deutsche Bahn hat bekannt gegeben, dass die Preise für Fahrten in Deutschland und Europa erhöht werden. Doch wer frühzeitig bucht, kann noch von den alten Preisen profitieren. Wir erläutern, wie Sie von diesem Angebot profitieren können und was Sie bei der Buchung beachten sollten.

Bahnpreise steigen, aber Frühbucher können weiterhin günstig reisen

Um ihre hohen Verluste zu senken, will die Deutsche Bahn Geschäftsreisende und Kurzfristbucher deutlich stärker zur Kasse bitten. Preisbewusste Frühbucher können jedoch weiterhin günstig reisen.

Darauf läuft die am Freitag verkündete Änderung der Preise zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember hinaus. Die Einstiegspreise bei den Super-Spartarifen und den Spartarifen in Höhe von 17,99 Euro beziehungsweise 21,99 Euro bleiben stabil.

Die Bahncard 50 kostet weiterhin 244 Euro, die Bahncard 25 liegt bei 62,90 Euro. Insgesamt würden 80 Prozent der Bahnreisenden „weiterhin so günstig fahren wie bisher“, erklärt das Unternehmen.

Wer eine Reise bis 14. Dezember buche, könne dies noch zu den alten Preisen tun. Dabei können künftig Züge ein Jahr im Voraus gebucht werden. Die jederzeit nutzbaren Flex-tickets werden im Durchschnitt um 5,9 Prozent teurer.

Dies bedeutet, dass es für Kunden noch wichtiger wird, früh zu buchen: Die Bahn erklärt auf Anfrage, die Einstiegspreise von 17,99 Euro beim Super-Sparpreis und 21,99 Euro beim Sparpreis seien mit etwas Suchen auf allen Hauptstrecken zu finden.

Dagegen kostet ein absolut flexibel zu nutzendes Vollzahlerticket von Düsseldorf nach München 166,30 Euro. Wer dabei eine Bahncard 50 einsetzt, zahlt nur die Hälfte.

Und obwohl es den von der Bahn angegebenen Mindestpreis in Wahrheit nur selten gibt, ist es beispielsweise für die Strecke von Düsseldorf nach München leicht möglich, zu vielen Uhrzeiten an vielen Tagen im Dezember Tickets für rund 25 Euro zu kaufen.

„Wenn Fahrgäste sich früh festlegen, ist die Bahn schon günstig“, sagt Detlef Neuß, Bundesvorsitzender vom Fahrgästeverband Pro Bahn.

Kinder bis inklusive 14 Jahren können kostenlos mitgenommen werden, das Gepäck ist nicht limitiert. Für Familienausflüge nach Berlin, Hamburg oder München ist die Bahn also häufig ein besseres Verkehrsmittel als das eigene Auto bei frühem Buchen.

Als Aktion wird bis 13. Oktober die Bahncard 50 für nur 122 Euro angeboten. Sie gewährt 50 Prozent Ermäßigung auf Flex-tickets und 25 Prozent auf Spartickets.

Velofahrer müssen viel mehr zahlen

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Die Bahncard 100 zweite Klasse, die freie Fahrt in allen Zügen ermöglicht, steigt beim Jahresticket von 4550 Euro auf 4899 Euro.

Die Preise für Streckenzeitkarten steigen um durchschnittlich 5,9 Prozent. Deren Bedeutung ist gesunken, weil Bahnpendler oft das „Deutschlandticket“ nutzen für wenigstens freie Fahrt in Regionalzügen, die ja gerade in NRW häufig fahren.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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