Die Alemannia Pfalzdorf strebt nach Stabilisierung in der Bezirksliga
Die Alemannia Pfalzdorf, ein traditionsreicher Fußballverein aus dem Bezirk Pfalz, strebt in der aktuellen Saison 2022/2023 nach Stabilisierung in der Bezirksliga. Nachdem die Mannschaft in der vergangenen Saison einen enttäuschenden 14. Platz belegte, will der Verein in diesem Jahr einen besseren Tabellenplatz erreichen. Dafür hat der Trainerstab umfangreiche Vorbereitungen getroffen und neue Spieler verpflichtet, um die Mannschaft zu stärken. Die Fans hoffen auf eine erfolgreiche Saison und erfolgreiche Spiele gegen die Konkurrenten aus der Region.
Alemannia Pfalzdorf strebt nach Stabilisierung in der Bezirksliga
Es war eine ruhige Saison im Heribert-Ramrath-Stadion, eine Saison, die Alemannia Pfalzdorf nicht mehr erlebt hatte. Die Mannschaft erlebte in den vergangenen Jahren ein großes Auf und Ab der Gefühle. In der Saison 2021/22 machte die Mannschaft als Tabellenzweiter der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern am letzten Spieltag den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt. Doch nur zwölf Monate später ging es als Tabellenvorletzter wieder zurück ins Kreisliga-Oberhaus.
Und dort machten die Alemannen ihrem Ruf als Fahrstuhl-Mannschaft erneut alle Ehre. Denn am Ende stand mit vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Viktoria Winnekendonk der Meistertitel und damit die erneute Rückkehr in die Bezirksliga. Unter dem Strich hatte die Mannschaft mit der überragenden Bilanz von 91:25-Toren und 74 Punkten aus 30 Spielen die Nase vorn.
Ein langfristiger Atem und ein bisschen Glück
Das Team, das am Ende Meister wird, braucht einen langen Atem und ab und zu bestimmt auch ein bisschen Glück, hatte Trainer Thomas Erkens vor dem Start prophezeit – er sollte Recht behalten. Lange gab’s ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Viktoria Winnekendonk. Am drittletzten Spieltag feierte seine Mannschaft ein 2:0 im Viktoria-Sportpark und sorgte damit für die Vorentscheidung im Titelrennen. Nur eine Woche später herrschte nach einem 6:0-Kantersieg gegen Grün-Weiß Vernum endgültig Klarheit.
Am Ende war ich schon ein wenig überrascht, wie schnell wir den Abstieg verdaut und uns als Mannschaft gefunden haben. Das hatte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet, blickt Erkens zurück. Die wenigen Rückschläge, die das Team zu verkraften hatte, warfen Trainer und Mannschaft nicht aus der Bahn. Natürlich sind Niederlagen immer ärgerlich. Aber wir haben auch unsere Lehren daraus gezogen. Und uns von den Ergebnissen der Konkurrenz nicht beirren lassen, sondern nur auf uns geschaut, so Erkens, der sich stets auf die Geschlossenheit seiner Mannschaft verlassen konnte.
Ein Pluspunkt: Die hohe Trainingsbeteiligung
Insgesamt 16 Spieler trugen sich im Verlauf der Meistersaison in die Torschützenliste ein – die Alemannia war für die Gegner nur schwer auszurechnen. Ein weiteres Plus war die hohe Trainingsbeteiligung. Fast zu jeder Einheit durfte Dirigent Erkens die volle Kapelle begrüßen.
Die Alemannia hat sich in der nächsten Saison das erklärte Ziel gesetzt, den Klassenerhalt in der Bezirksliga zu sichern. Wenn es nach dem Geschmack der Alemannia geht, darf der Fahrstuhl ruhig einmal stecken bleiben.
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