Deutscher Erleidet Angriff durch Eisbär auf Grönland

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Deutscher Erleidet Angriff durch Eisbär auf Grönland

In einer dramatischen Begebenheit ist ein deutscher Tourist auf der grönländischen Insel Kangerlussuaq von einem Eisbären angegriffen worden. Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Abend, als der 45-jährige Mann allein einen Ausflug in die arktische Wildnis unternommen hatte. Laut Augenzeugenberichten hat der Eisbär den Deutschen überraschend attackiert, als dieser sich in der Nähe eines Fischfangplatzes aufhielt. Der Verletzte wurde sofort in ein grönländisches Krankenhaus gebracht, wo er derzeit intensiv medizinisch behandelt wird. Die genauen Umstände des Angriffs werden derzeit von den Behörden untersucht.

Eisbär-Angriff auf deutschen Forscher auf Grönland - Mann ins Krankenhaus gebracht

Ein deutscher Forscher ist auf Grönland von einem Eisbären angegriffen worden. Der Mann wurde am vergangenen Freitag auf der ostgrönländischen Insel Traill Ø von dem Raubtier attackiert.

Die grönländische Polizei bestätigte den Angriff auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Deutsche sei im Anschluss auf die Station Mestersvig und später in ein Krankenhaus auf Island gebracht worden, sagte eine Polizeisprecherin. Sein Zustand sei zunächst kritisch gewesen, am Tag nach dem Angriff aber bereits als stabil beschrieben worden.

Der Mann soll nach Angaben des grönländischen Rundfunksenders KNR Teil eines deutschen Forscherteams gewesen sein, das sich auf der Insel aufhielt. Kein weiteres Teammitglied ist demnach zu Schaden gekommen.

Nach Angaben der isländischen Online-Zeitung Vísir kam der Verletzte ins Landspítali-Universitätskrankenhaus in Reykjavik. Der Eisbär wurde nach dem Angriff erschossen.

Vorfälle in diesem Sommer

Vorfälle in diesem Sommer

In diesem Sommer haben sich bislang ungewöhnlich viele Eisbären in der Nähe von Menschen und Ortschaften auf Grönland aufgehalten. Kürzlich mussten innerhalb weniger Tage gleich zweimal junge und abgemagerte Bärenmännchen erlegt werden, nachdem sie den Menschen in der Ortschaft Ittoqqortoormiit gefährlich nahe gekommen waren.

Einer davon war auf dem Weg zu einem Fußballplatz gewesen, auf dem Kinder gespielt hatten. Ittoqqortoormiit liegt etwa 200 Kilometer südlich von Traill Ø.

Die Eisbärenpatrouille der Naturschutzorganisation WWF nahm wegen der beiden Vorfälle vorzeitig ihre Arbeit auf. Hauptaufgabe der Patrouille ist es, normalerweise erst zwischen Beginn des neuen Schuljahres Mitte August und dem Beginn der Bärenjagd im Januar nach den Raubtieren Ausschau zu halten und unter anderem mit Gummigeschossen zu verhindern, dass sie auf der Suche nach Futter in den Ort gelangen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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