Deutsche Volleyballerinnen des DSC 99 triumphierten bei BW Lohne mit 3:2.
Am vergangenen Wochenende feierte das DSC 99 einen wichtigen Sieg in der Volleyball-Bundesliga. Die Deutsche Volleyballerinnen des Dresdner Sportclub 99 sicherten sich einen hart umkämpften 3:2-Erfolg gegen den BW Lohne. Die Mannschaft um Trainer . zeigte eine starke Leistung und konnte sich gegen den starken Gegner durchsetzen. Der Sieg bedeutet einen wichtigen Schritt nach vorn für das Team, das sich in der Tabelle der Bundesliga weiter nach oben arbeiten möchte. Die Volleyballerinnen des DSC 99 haben einmal mehr bewiesen, dass sie zu den besten Mannschaften des Landes gehören.
Erfolgsserie fortgesetzt: DSC Volleyballerinnen triumphieren bei Blau-Weiß Lohne
Die Volleyballerinnen des DSC 99 surfen in der 3. Liga auf einer Welle des Erfolges. Sie sind jedenfalls auch am vierten Spieltag nicht zu stoppen und landen bei Blau-Weiß Lohne den vierten Sieg in Serie.
Beim an Dramatik kaum zu überbietenden 3:2 (25:23, 23:25, 23:25, 25:20, 15:13)-Erfolg sah es bei einem 1:2-Satzrückstand schon nach der ersten Niederlage der Aufsteigerinnen aus. Doch drehten sie den Spieß noch um und stehen damit weiter gemeinsam mit PTSV Aachen II an der Spitze.
Vor allem die Art und Weise, wie sich die Mannschaft durchsetzte, beeindruckte. Sie strotzt vor Selbstbewusstsein, das Vertrauen in die eigene Stärke ist mit jedem gewonnenen Spiel gewachsen. Das Lampenfieber, die Zweifel und Unsicherheiten vor dem ersten Ligaauftritt sind längst verschwunden.
Trainer Enno Schulz sah nach der Partie in Lohne das „Spielglück“ auf Seiten seiner Schützlinge. Doch es war mehr: Die Mannschaft glaubte auch nach dem 1:2-Rückstand an ihre Fähigkeiten. Eine wichtige Spielerin war Libera Sophia Gruhn, die Schulz als „Fels in der Brandung“ adelte. Sie und ihre Mannschaft verfügt durch die Erfolge über eine große Widerstandskraft und den Glauben, auch in engen Spielen die Oberhand zu gewinnen.
Und so spielte der DSC 99 im vierten Satz groß auf. Euphorie und das Momentum sind eben gerade auf seiner Seite. Das war auch im ersten Satz so, obwohl die Düsseldorferinnen schlecht in die Partie kamen. Die Aufschläge kamen nicht wie gewohnt, und bei der Annahme passierten leichte Fehler. So lagen die Gäste schon 13:19 zurück - und gewannen dann trotz der Defizite den Satz.
Spielerische Verbesserungen gab es auch in den Sätzen zwei und drei keine. Die gingen dann jeweils knapp an Lohne.
Im vierten Satz war etwas von dem Rausch zu erleben, in dem sich die DSC-Spielerinnen nach der Siegesserie gerade befinden. Es ist eine Mischung aus Euphorie und einem Gefühl der Unbesiegbarkeit. Das führt dazu, dass die Mannschaft weniger über Fehler nachdenkt und intuitiver, befreiter spielt. Schnell führte sie mit 7:1. Plötzlich waren die druckvollen Aufschläge wieder da, für den die Schulz-Truppe bekannt ist. Den Vorsprung brachte sie sicher zum 2:2-Satzausgleich ins Ziel.
Im Entscheidungssatz ging es dann hin und her. Bei den entscheidenden letzten Bällen besaß der DSC dann eben jenes Mehr an Entschlossenheit und Selbstbewusstsein, das einen Tabellenführer ausmacht. Ina Gosen machte mit ihrem Schmetterball den entscheidenden und umjubelten 15. Punkt zum Satz- und Spielgewinn. Ihr Schmetterball landete genau auf der Grundlinie. Es war eine Zentimeterentscheidung.
„Ich habe fünf Sekunden lang den Atem angehalten. Ich war mir nicht sicher, ob der Ball noch auf der Linie war“, sagte Trainer Enno Schulz, der nach Spielende ob der Dramatik sichtlich geschafft war.
Am Sonntag (19. Oktober, 16 Uhr) kommt es nun zum Spitzenspiel zwischen den beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams der 3. Liga: Der DSC 99 empfängt den punktgleichen PTSV Aachen II.
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