Derby gegen Zons ist für Thomas Boldt vom VdS Nievenheim ein besonderes Ereignis

Derby gegen Zons ist für Thomas Boldt vom VdS Nievenheim ein besonderes Ereignis

Am kommenden Wochenende findet das heiß erwartete Derby zwischen dem VdS Nievenheim und seinem größten Rivalen aus Zons statt. Für Thomas Boldt, Spieler des VdS Nievenheim, ist dieses Spiel ein besonderes Ereignis, das ihn emotional berührt. Als langjähriger Spieler des Vereins kennt er die Rivalität zwischen den beiden Teams und weiß, was auf dem Spiel steht. In diesem Spiel will er alles geben, um seinem Team zum Sieg zu verhelfen und die Fans zu begeistern. Wir sprechen mit Thomas Boldt über seine Erwartungen und Gefühle vor diesem wichtigen Spiel.

Boldt erwartet ein besonderes Derbykampf gegen Zons

Die Derbywochen gehen für den VdS Nievenheim in der Fußball-Kreisliga A weiter. Nach dem Auftaktsieg gegen den FC Delhoven (2:0) heißt der Gegner am Sonntag (15 Uhr) FC Zons.

Für Nievenheims Trainer Thomas Boldt wird es ein ganz besonderes Spiel. „Es ist kein Spiel wie jedes andere“, sagt Boldt vor dem Duell mit seinem Ex-Klub. Von 2019 bis Sommer 2023 stand er in Zons an der Seitenlinie.

Nach den zwei abgebrochenen Corona-Saisons wollte Boldt den FC Zons endlich in die Spitze der Kreisliga A führen, doch der Plan scheiterte. Nach dem dritten Spieltag warf er in der Vorsaison das Handtuch. „Meine Vorstellung und Einstellung zum Fußball hat mit einem Teil der Mannschaft einfach nicht übereingestimmt“, sagte Boldt damals.

Seine Verbindung zu Zons besteht aber weiterhin. Sein Sohn spielt dort in der F-Jugend, weshalb Boldt auch noch regelmäßig am Platz in Zons zu finden ist. Seine Entscheidung, Zons zu verlassen, fiel ihm damals schwer. Es war aber die richtige, wie er heute sagt. „Ich bereue überhaupt nicht, wie es gelaufen ist“, sagt Boldt.

VdS Nievenheim setzt sich gegen Rosellen ein, während der Abstieg droht'>

VdS Nievenheim setzt sich gegen Rosellen ein, während der Abstieg droht

Während Nievenheim zum Auftakt gewann und in Zons den Saisonstart nun veredeln kann, sieht’s bei Konkurrent SV Rosellen ziemlich düster aus. Nach der 2:3-Auftaktniederlage gegen Glehn verlor Rosellen auch am zweiten Spieltag gegen den VfR Büttgen (0:2).

„Ich bin sprachlos und bedient“, erklärt Trainer Daniel Köthe, der die Mannschaft im Sommer übernommen hat. Seine Mannschaft trete im Spiel komplett anders auf als im Training. „Von der neuen Spielidee ist noch nichts zu erkennen“, sagt Köthe.

Seine Mannschaft mache viel zu viele kleine Fehler und sei einfach ineffektiv im Abschluss. Rosellen war nach Platz drei in der Vorsaison für viele als Favorit in die neue Saison gegangen, doch unter dem neuen Coach Köthe ist noch mächtig Sand im Getriebe.

„Von oben brauchen wir aktuell überhaupt nicht mehr zu sprechen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in einen Abwärtsstrudel reinkommen“, warnt Köthe und sagt: „Vor uns liegt noch unfassbar viel Arbeit. Wir müssen dringend etwas ändern, haben aber leider kaum Zeit“, so Köthe.