Der Leiter der Haus der Seidenkultur Krefeld, Hansgeorg Hauser, gibt sein Amt auf.

Der Leiter der Haus der Seidenkultur Krefeld, Hansgeorg Hauser, gibt sein Amt auf.

Die Kulturwelt in Krefeld steht vor einem bedeutenden Wechsel: Hansgeorg Hauser, der langjährige Leiter des Haus der Seidenkultur, hat angekündigt, sein Amt aufzugeben. Nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit am Ruder des renommierten Kulturzentrums, das sich der Pflege und Förderung der Seidenkultur verschrieben hat, wird Hauser sein Amt zur Verfügung stellen. Die Gründe für diesen Schritt sind noch unbekannt, doch ist klar, dass dieser Wechsel für die Kulturszene in Krefeld von großer Bedeutung sein wird. In den kommenden Wochen und Monaten wird sich zeigen, wie sich die Zukunft des Hauses der Seidenkultur gestalten wird.

Hansgeorg Hauser gibt Amt als Leiter der Haus der Seidenkultur ab

Hansgeorg Hauser legt das Amt des Vorsitzenden des Hauses der Seidenkultur nieder. Bei der anstehenden Jahreshauptversammlung des Vereins im September wird er nicht zur Wiederwahl antreten.

Er hat dies jetzt beim Aktiventreffen den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Museums mitgeteilt. Alters- und gesundheitliche Gründe haben den 85-Jährigen zu diesem Schritt bewogen.

Ilka Wonschik wird seine Nachfolgerin

Seine Nachfolgerin wird Ilka Wonschik (61) als neue Museumsleiterin. Die promovierte Historikerin gehört bereits seit einem Jahr dem erweiterten Vorstand des Museums an.

Sie wird einen großen Teil der Aufgaben übernehmen, die Hauser mehr als 20 Jahre lang für das Haus an der Luisenstraße 15, geleistet hat.

Ich hoffe, dass wir ein bürgernahes Museum bleiben, hat Hauser zum bevorstehenden Wechsel gesagt.

Über Ilka Wonschik

Ilka Wonschik studierte Kunstgeschichte, Archäologie sowie Ur- und Frühgeschichte in Würzburg, Köln und Bonn. Nach diversen Tätigkeiten in Werbeagenturen, Museen und Galerien promovierte sie im Jahre 2000 an der Universität zu Bonn zum Dr. phil. im Fachbereich Kunstgeschichte.

Eine ausführliche Vorstellung der neuen Museumsleiterin nimmt das HdS im Umfeld der anstehenden Neuwahlen vor, sagt Museumssprecher Dieter Brenner.