Der Düsseldorfer Yacht-Club erreicht Platz sechs bei der Segel-Bundesliga in Kiel.

Der Düsseldorfer Yacht-Club erreicht Platz sechs bei der Segel-Bundesliga in Kiel.

Die Segel-Bundesliga in Kiel hat ihren Abschluss gefunden und der Düsseldorfer Yacht-Club kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Nachdem die Mannschaft des DYC in den letzten Jahren bereits mehrfach auf dem Podium stand, gelang es ihnen erneut, sich unter die besten sechs Teams des Landes zu platzieren. Mit einer konstanten Leistung über alle Wettfahrttage hinweg sicherten sich die Düsseldorfer Segler den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Dieser Erfolg ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement der Athleten und Trainer des DYC. Wir gratulieren dem gesamten Team zu dieser großartigen Leistung!

Düsseldorfer YachtClub erreicht Platz sechs bei Segel-Bundesliga in Kiel

Der Düsseldorfer Yachtclub (DYC) macht da weiter, wo er bei der vorletzten Meisterschaftsregatta in der ersten Deutschen Segel-Bundesliga aufgehört hat. Vor drei Wochen vor Warnemünde gelang den Düsseldorfern Platz fünf und der DYC kletterte in der DSBL-Gesamttabelle von Platz 16 auf zwölf.

Nach der dritten Meisterschaftswettfahrt, die auf der Innenförde in Kiel gesegelt wurde, sind die Düsseldorfer auf DSBL-Tabellenplatz neun zu finden. In der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt gelang dem DYC Regattaplatz sechs. „Wir kommen unserem Saisonziel Klassenerhalt mit großen Schritten näher“, so der Sportliche Leiter des DYC-Liga-Kaders Jan-Philipp Hofmann. „Das Ergebnis aus Kiel beruhigt und wir bekommen für die zweite Saisonhälfte etwas Beinfreiheit“.

Auf der Innenförde benötigten DYC-Steuermann Julius Schrader, Felix Brockerhoff, Piet Strohm sowie Tjorben Studt zwei Tage mit wechselnden Wind- und Wetterbedingungen, um ihren Erfolgsrhythmus zu finden. „Am ersten Tag hat es sich wie ein roter Faden durchgezogen, dass wir abwechselnd einen schlechten und direkt danach einen guten Lauf gesegelt sind“, erläutert DYC-Steuermann Schrader. „Dieses Wechselbad konnten wir erst am dritten Tag ablegen und haben durchweg gute Ergebnisse über die Ziellinie gebracht. Das hat uns weit nach vorne gespült“.

Nach den ersten sieben Wettfahrten, die allesamt am ersten DSBL-Tag auf der Innenförde gesegelt wurden, lag der DYC lediglich auf Rang 15 der Kiel-Tabelle. „Da sah es mal nicht so gut aus. Aber die Punkteabstände nach vorne waren so eng, da war noch alles drin“, urteilt Hofmann. „Was möglich war, hat ja der letzte Tag bewiesen“.

Das DYC-Quartett entpuppte sich als Starkwind-Spezialisten. Als es an der Ostsee am dritten Tag ordentlich auffrischte, lief es an Bord des einzigen Segel-Erstligisten aus Nordrhein-Westfalen bestens. In den sechs Wettfahrten des Abschlusstages kam die DYC-Crew dreimal auf Platz eins und je einmal auf zwei und drei. Das war der Schlüssel, um punktgleich mit dem Kieler Yachtclub auf Platz fünf im oberen Drittel des Kiel-Resultates zu landen.

„Das war nicht selbstverständlich, denn in dieser Konstellation hatten die vier Düsseldorfer während einer Regatta noch nie in einem Boot gesessen“, freut sich Schrader. „Wir haben als Team sehr gut kommuniziert und funktioniert“. „Jeder aus der Crew hat seinen Beitrag geleistet, alle haben gleichberechtigt ihren Anteil an Position sechs. Gerne wieder“.