Der Deutsche Sport Dienst (DSD) setzt mit einem aufgerüsteten Team in die 2. Feldhockey-Bundesliga ein.

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Der Deutsche Sport Dienst (DSD) setzt mit einem aufgerüsteten Team in die 2. Feldhockey-Bundesliga ein.

Der Deutsche Sport Dienst (DSD) bereitet sich auf die neue Saison in der 2. Feldhockey-Bundesliga vor und wird mit einem aufgerüsteten Team in den Wettbewerb einsteigen. Nach einer erfolgreichen Vorbereitung und intensiven Trainingseinheiten ist das Team um Trainer [Name des Trainers] bestens gerüstet, um die Herausforderungen der kommenden Saison anzunehmen. Die Mannschaft hat sich in den letzten Wochen konsequent auf die zweithöchste Spielklasse vorbereitet und will nun ihre Stärke unter Beweis stellen. Die Fans des DSD können sich auf eine aufregende Saison freuen, in der das Team um den Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpfen wird.

DSDFrauen setzen sich mit neuem Team in Feldhockey-Bundesliga ein

In der 2. Feldhockey-Bundesliga der Frauen ist die Leistungsdichte groß. Und dennoch stießen die ambitionierten Teams in den vergangenen Jahren häufig an eine gläserne Decke, die ihnen den Aufstieg in die 1. Bundesliga verwehrte. Der Absteiger aus der Elite-Liga galt meist als Top-Favorit.

In der am 14. September beginnenden Saison ist es etwas anders, gibt es diesmal in der Nordgruppe nicht nur einen, sondern gleich zwei Absteiger. „Diesmal sind mit Club Raffelberg und Uhlenhorst Mülheim ausschließlich zwei Vereine aus der Bundesliga Nord abgestiegen. Das sind die natürlichen Aufstiegsfavoriten“, sagt DSD-Trainer Lars Rossner.

Grafenbergerinnen mit ambitioniertem Plan: Durchbruch in der Bundesliga?

Grafenbergerinnen mit ambitioniertem Plan: Durchbruch in der Bundesliga?

Unbesiegbar sind die Hochgehandelten trotz allem nicht. „Wir wissen nicht, ob und wie sie sich verstärkt haben. Als Zweiter der vergangenen Saison haben wir den Minimalanspruch, Zweiter vom Rest zu werden.“, betont Rossner. Die Tatsache, dass die Grafenbergerinnen frisch von der Leber weg spielen können, spielt auch eine Rolle.

„Wir haben nicht den Anspruch, unter allen Umständen aufsteigen zu müssen. Wir haben Bock, ambitioniertes Hockey zu spielen, aber ohne Druck, ganz oben landen zu müssen.“ Der Kader sollte stark genug sein, die Top-Teams zumindest zu ärgern.

Bei den Olympischen Spielen profitierte das ZDF vom Sachverstand der Co-Kommentatorin Janne Müller-Wieland. Darauf wird der DSD zumindest bis zur Rückrunde verzichten müssen. Trainer Lars Rossner bedauert den Abgang, ohne die Zielsetzung zu ändern: „Janne ist ein schwer wiegender Abgang, den das Team aber auffangen wird. Vielleicht sehen wir sie bald wieder für den DSD spielen.“

Der Kader bleibt ansonsten weitestgehend zusammen, auch weil sich die Routiniers Silja Dewitz und Javiera Villagra entschlossen haben, noch eine Saison dranzuhängen. Ansonsten habe sich die Mannschaft „ordentlich verstärkt“, so Rossner.

Sarah Strache kommt von Klipper Hamburg, Valentina La Riccia von Schwarz-Weiß Bonn, Mira Hildebrandt und Lucia Cócaro Gallart wechseln beide aus Raffelberg zum DSD und Marlena Rybacha, Spielführerin der polnischen Nationalmannschaft, hat zuletzt bei HC Tilburg gespielt. Für das Tor kommen die Neuzugänge Iotta Dittrich vom Crefelder HTC sowie Kira Weps aus Mettmann infrage.

Lars Rossner stellt klar, dass die Neuen hochwillkommen sind, sich aber beweisen müssten. „Die bereits länger das DSD-Trikot tragen, haben einen Vertrauensvorschuss. Es gibt aber für keine Spielerin Garantien, Freikarten für Stammplätze werden nicht vergeben.“ Das gelte auch für alle Neuzugänge, die alle sehr gute und gestandene Spielerinnen seien.

Entscheidend aber wird sein, dass „sie es auch auf den Platz bringen“, so Rossner. Die Hoffnung des Trainers ruht nicht nur darauf, dass die Neuen einschlagen, sondern dass die Etablierten noch einmal einen Leistungsschub hinlegen. Der Mix soll es richten. „Das geht aber nicht von heute auf morgen.“

Rossner nimmt sich und sein Betreuer-Team nicht aus der Verantwortung. „Die Kunst von Mannschaft und Trainern wird sein, schnellstmöglich eine sportliche wie menschliche Harmonie herzustellen.“ Die letzte Saison ist den Grafenbergerinnen eine Lehre. Das Rossner-Team brauchte fast die komplette Hinrunde, um zueinander zu finden.

Damals fehlte es an Konstanz und Spielglück, aber auch an Effizienz im Schusskreis. Will der DSD die gläserne Decke durchbrechen, wird das Team vor allem bei Letzterem den Hebel ansetzen müssen.

Info: Der Start der DSD-Damen in die Zweitliga-Saison:

  • Club Raffelberg - DSD (Samstag, 14. September, 14 Uhr)
  • Bonner THV - DSD (Sonntag, 15. September, 12 Uhr)
  • DSD - HTC Schwarz-Weiß Neuss (Sonntag, 22. September, 14 Uhr)
  • DSD - THC Horn Hamm (Samstag, 28. September, 14 Uhr)
  • DSD - Hamburger Polo Club (Sonntag, 29. September, 12 Uhr)

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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