Der Busverkehr in Moers läuft wieder fast normal
Nach wochenlangen Verkehrsstörungen und Beschwerden der Bevölkerung gibt es nun endlich wieder bessere Nachrichten für die Einwohner von Moers. Der Busverkehr in der Stadt läuft wieder fast normal. Die Verspätungen und Ausfälle, die in den letzten Wochen zum Alltag gehörten, gehören nun der Vergangenheit an. Die Verkehrsbetriebe haben Maßnahmen ergriffen, um den Busverkehr wieder auf einen regelmäßigen Rhythmus zu bringen. Die Fahrgäste können sich nun wieder auf eine pünktliche Ankunft der Busse verlassen. Die Stadt Moers und die Verkehrsbetriebe haben gemeinsam an einer Lösung gearbeitet, um den öffentlichen Nahverkehr in der Stadt zu verbessern.
Busverkehr in Moers normalisiert
Der Busbetrieb bei Niag und Look läuft wieder weitgehend regulär und reibungslos. Fast alle Busse seien inzwischen mit einer aktualisierten Software ausgestattet, nachdem ein Softwarefehler auf den Bordrechnern zu Einschränkungen im Busbetrieb geführt hatte.
Software-Fehler behoben
Der Fehler hatte bei weit über 100 der 350 für Niag und Look fahrenden Busse seit Donnerstagabend zu Problemen geführt. Betroffen waren die eigenen Busse von Niag und Look und angemietete Fahrzeugen von Partnerunternehmen. Bei diesen Fahrzeugen wurden weder Ziele noch die Linie angezeigt, auch der Fahrscheinverkauf und die Kommunikation der Fahrerinnen und Fahrer mit der Leitstelle funktionierte nicht.
Zudem übertrugen die Systeme in den Fahrzeugen keine Echtzeitdaten, so dass Verspätungen und Ausfälle nicht in das zentrale Informationssystem gemeldet wurden und deshalb auch nicht über Apps oder den Fahrplaner auf der Website abgerufen werden konnten.
Rapidere Lösung durch Sonderteam
Die Niag hatte noch in der Nacht zum Freitag ein Sonderteam aus IT-Spezialisten und Experten des Betriebs zusammengestellt, um die Fehleranalyse zusammen mit dem Anbieter der betroffenen Software schnellstmöglich durchzuführen. Während das Software-Update bei den meisten Fahrzeugen bereits erfolgt ist, stehe die Arbeit „bei einer niedrigen zweistelligen Zahl von Fahrzeugen bei Partnerunternehmen“ am Montag noch an.
Eine zentrale Übertragung der neuen Daten, wie sonst üblich, sei technisch nicht möglich gewesen. „Weil deshalb das Sonderteam und extern hinzugezogene Dienstleister zu den fünf Busdepots in Geldern, Goch, Kleve, Moers und Wesel fahren mussten, konnten die Arbeiten erst im Laufe des Sonntags weitgehend abgeschlossen werden“, so die Niag.
Jetzt funktioniert alles wieder reibungslos!
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