Der Bahn-Traffic fällt bis 2026 aus: Remscheid fühlt sich 'abgehängt' bei der Verbindung zur Hauptstadt (Traducción: El tráfico de tren cae hasta 202

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Der Bahn-Traffic fällt bis 2026 aus: Remscheid fühlt sich 'abgehängt' bei der Verbindung zur Hauptstadt

In einer schockierenden Entscheidung hat die Deutsche Bahn angekündigt, den Bahn-Traffic zwischen Remscheid und der Hauptstadt bis 2026 komplett auszusetzen. Dies bedeutet für die Einwohner von Remscheid einen erheblichen Einschnitt in ihre Mobilität und Verbindungen zur Hauptstadt. Die Stadt Remscheid fühlt sich 'abgehängt' und betrogen von dieser Entscheidung, die ihre wirtschaftliche und soziale Entwicklung erheblich behindern wird. In den kommenden Jahren wird die Stadt ihre Anstrengungen darauf konzentrieren, alternative Verkehrslösungen zu finden und die Deutsche Bahn zu überzeugen, ihre Entscheidung zu überdenken.

BahnTrafficBremsen: Remscheid befürchtet wirtschaftliche Folgen

Die Stippvisite in der Seestadt auf dem Berge dauerte nur rund eine Stunde. Klar ist aber schon jetzt: Der Besuch des Vorstandssprechers des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, Oliver Wittke, der sich am Montag auf Einladung des Remscheider Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven (CDU) die beiden Bahnhaltepunkte Lüttringhausen und Hauptbahnhof anschaute, könnte ein längeres politisches Nachspiel haben.

Der Grund: Wittke äußerte sich zu Wochenbeginn vor Journalisten nicht nur zum Zustand der Haltepunkte, sondern auch zur Zukunft der als „Düssel-Wupper-Express“ bekannten Regionalbahn 47. Diese noch sehr junge Direktverbindung von Lennep nach Düsseldorf ist seit ihrem Start im Dezember 2023 praktisch ein Totalausfall – unter anderem wegen des schlechten Zugmaterials, das für den Betrieb der Strecke gebraucht wurde.

Eine Produktenttäuschung wird diese beim Start mit vielen Hoffnungen verbundene Strecke wohl auch noch länger bleiben. Noch „zwei grausame Jahre“ gelte es zu überstehen, kündigte Wittke bei seinem Besuch an. Erst 2026 werde ein stabiler Betrieb möglich sein – dann mit neuem Zugmaterial.

Remscheid fühlt sich

Remscheid fühlt sich 'abgehängt'

Ratsmitglied Waltraud Bodenstedt (Wählergemeinschaft) wollte in der Sitzung des Hauptausschusses von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) wissen: „Was machen wir mit dem Wirtschaftsstandort? Wie helfen wir der IHK bei der Fachkräftebeschaffung?“ Bodenstedt weiter: „Wir bemühen uns, die Wirtschaft zu stärken, aber was nützt das, wenn keiner hier hinkommen kann.“

Bodenstedts bitteres Fazit: „Wir werden abgehängt“. Die Ratsfrau greift damit auch aktuelle Forderungen des IHK-Bezirksausschusses Remscheid auf, der im Juli in einer Resolution „eine deutliche Verbesserung des Schienenverkehrsangebotes in Remscheid“ gefordert hatte.

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz gab Bodenstedt für ihre scharfe Kritik „ausdrücklich Recht“. Ironisch bedankte sich der OB auch für die beim Ortstermin in Remscheid von Wittke verkündete Nachricht, dass der neue, dann insgesamt fünfte Haltepunkt für Remscheid am Honsberg für das Jahr 2029 geplant ist.

Mast-Weisz bezeichnete eine Bahn-Verbindung von Remscheid zur Rheinschiene „essenziell“. Dass Remscheid aktuell nur mit einem Busersatzverkehr zum Düsseldorfer Hauptbahnhof auskommen müsse, sei „ein Treppenwitz“.

Täglich beobachte er, dass dieser Bus fast ohne Passagiere durch die Stadt fahre. Das sei unverständlich, „zumal das Angebot fürchterlich viel Geld kostet“.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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