Der 7. Oktober 2000 - Hamas-Terror hat Israel und den gesamten Nahen Osten verändert (Otra forma de reescribir el título en alemán sería: Der 7. Okto

Am 7. Oktober 2000 ereignete sich ein Tag, der die Geschichte Israels und des gesamten Nahen Ostens für immer verändern sollte. An diesem Tag eskalierte die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern zu einem neuen Höhepunkt. Der Hamas-Terror hinterließ tiefe Wunden und prägte das Bild des Konflikts. Die Blutigen Bilder der Anschläge, die viele Menschenleben forderten, sind bis heute in Erinnerung geblieben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick zurück auf einen Tag, der die politische Landschaft des Nahen Ostens nachhaltig verändert hat und dessen Auswirkungen noch heute spürbar sind.

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Der Oktober - Ein Tag, der die Region für immer verändert hat

Der Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 hat Israel und den gesamten Nahen Osten verändert. Damals gelang es den Extremisten, nach Israel einzudringen und auf barbarische Weise Menschen zu töten. Etwa 1.200 Menschen wurden getötet, 251 weitere wurden in den Gazastreifen verschleppt.

Beim Nova-Festival, wo junge Menschen feierten, wurde im Blutrausch getötet, vergewaltigt, Geiseln wurden genommen. Auch in Kibbuzen und Ortschaften, deren Bewohner sich vielfach für Frieden mit den Palästinensern einsetzten, verübte die Hamas grausame Verbrechen.

Die Hamas will diese Barbarei mit dem Einsatz für die Palästinenser begründen, dabei geht es - wie es der Hamas-Chef Jihia al-Sinwar schon vor zwei Jahrzehnten aufgeschrieben hatte - in erster Linie um die Verbreitung einer zerstörerischen Ideologie: Demnach würden sich Muslime auf aller Welt dann hinter der Hamas versammeln, wenn Israel zu viel Gewalt anwendet.

Israel war immer bekannt dafür, keinen einzigen seiner Staatsbürger zurückzulassen. Was das Trauma vom 7. Oktober bis heute weiterleben lässt: Es sind immer noch 100 Geiseln verschollen, 35 von ihnen wurden inzwischen für tot erklärt. So lange sich noch Geiseln in der Gewalt der Hamas befinden und noch Kriege toben, kann auch keine Heilung beginnen.

Hamas-Terror: Der Oktober, ein Datum, das die Welt noch immer prägt

Hamas-Terror: Der Oktober, ein Datum, das die Welt noch immer prägt

In der gesamten Region hat sich in einem Jahr vieles verändert. Der Iran hat Israel schon zum zweiten Mal direkt mit Raketen angegriffen. Der jordanische König befindet sich in einem Spagat: Einerseits schützt er mit Abwehrraketen Israel, andererseits verliert er dadurch immer mehr Rückhalt in der Bevölkerung.

Der getötete Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hinterlässt ein gefährliches Machtvakuum im Libanon. Das ohnehin schon wirtschaftlich gebeutelte Ägypten verliert durch Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer täglich viel Geld, da der angrenzende Suezkanal einer der Haupteinnahmequellen ist.

Gleichzeitig ist die Staatsführung unter Druck, weil sie den Zugang zum Gazastreifen abriegelt. Saudi-Arabien näherte sich Gerüchten zufolge vor einem Jahr noch Israel an. Jetzt sind die Türen zu.

In arabischen Ländern verfestigt sich angesichts der Opferzahlen in Gaza der Glaube, dass arabisches Leben weniger wert sei. Dieses Gefühl nutzen islamistische Extremisten aus für ihre Propaganda, die auch nach Deutschland reicht.

So ruft die Hamas zum Jahrestag des Überfalls zu weltweiten Solidaritätsdemos auf – und stößt auch noch auf Gehör. Durch das Internet wird die Radikalisierung von Jugendlichen beschleunigt. Der Terrorismus, wie ihn die Dschihadisten-Miliz Islamischer Staat (IS) verübt hat, ist wieder da: Jugendliche werden mit emotionalisierenden Videos dazu gebracht, mit einfachsten Mitteln, leicht zugängliche Ziele zu attackieren und möglichst viel Blut fließen zu lassen.

Was in Deutschland besonders schmerzt: Jüdinnen und Juden fühlen sich hierzulande nicht mehr sicher. Antisemitische Straftaten haben dramatisch zugenommen. Viele verzichten lieber auf Kippa oder Davidstern, um nicht als jüdisch erkannt zu werden. Krieg und Terror im Nahen Osten macht sich auch hier auf dramatische Weise bemerkbar.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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