Das Fortuna-Büdchen in Düsseldorf droht das Aus

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Das Fortuna-Büdchen in Düsseldorf droht das Aus

Die traditionelle Imbissbude am Düsseldorfer Hauptbahnhof, bekannt als Fortuna-Büdchen, steht vor dem Ruinen. Seit über 60 Jahren ist das beliebte Essenständchen ein fester Bestandteil des Stadtbildes. Doch nun droht die Schließung, da der Mietvertrag nicht verlängert wird. Die Nachbarschaft und viele Düsseldorfer sind entsetzt über diese Nachricht und hoffen auf eine Lösung, um das Fortuna-Büdchen zu retten. Die Stadtverwaltung und die Betreiber sind in Verhandlungen, um eine Zukunft für das geliebte Imbiss zu sichern.

Höchst alarmierende Nachricht: Fortuna-Büdchen könnte schließen

Eine Hiobsbotschaft verbreitete sich am Dienstagmittag rasend schnell im Internet: Dem Fortuna-Büdchen droht das Aus. Die Betreiber teilten in einem Facebook-Post mit, dass ihr Pachtvertrag zum Ende des Jahres gekündigt worden ist.

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Da wir anwaltlich gegen die Kündigung vorgehen, können wir bis heute nicht sagen, ob es im Jahr 2025 mit uns weitergeht. Was mit dem Fortuna-Büdchen danach passiert, wissen wir auch nicht. Daher gehen wir erstmal davon aus, dass wir schließen.“

Ein Stück Düsseldorfer Geschichte

Ein Stück Düsseldorfer Geschichte

Seit fast 20 Jahren betreibt Familie Meffe das Büdchen, das zu einer Freizeit-Institution an der Rheinuferpromenade geworden ist. Lange Schlangen gibt es im Sommer, Menschentrauben bilden sich um den Kiosk herum, viele genießen dann ein Getränk auf der Mauer mit Blick auf den Rhein. Und viele Fortuna-Fans machen natürlich vor einem Heimspiel auf dem Weg ins Stadion Station.

Wo wir in Düsseldorf gerne Schlange stehen: 10 Orte, an denen sich das Warten lohnt. Wein am Carlsplatz oder Bier am Fortuna-Büdchen? Ein besonderer Spaziergang.

Enttäuschung und Wut

Enttäuschung und Wut

Die Familie Meffe ist über die Kündigung des Pachtvertrags enttäuscht und wütend. „Es ist sehr traurig, man wird mit Füßen getreten.“ Dabei habe man das Büdchen zu dem aufgebaut, was es heute ist.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass Stammkunden bis Ende des Jahres ihre Biermarken einlösen sollen.

Reaktionen aus der Bevölkerung

Reaktionen aus der Bevölkerung

Der Post wurde rasend schnell hunderte Male geteilt, mehr als hundert Kommentare fanden sich schnell darunter. „Muss abgewendet werden“, schrieb etwa eine Nutzerin. „Unfassbar“, sagt ein anderer. Vor allem stand zudem die Frage im Raum, wer der Verpächter ist.

Es soll sich nach ersten Erkenntnissen unserer Redaktion um eine Privatperson handeln, die vermietet, selbst wiederum allerdings von der Stadt gepachtet hat.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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