Champions League: Bayern Münchens 'Harter Kampf' bei FC Barcelona

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Champions League: Bayern Münchens 'Harter Kampf' bei FC Barcelona

Die Champions League hat begonnen und die ersten Spiele haben bereits für viel Aufsehen gesorgt. Im Highlight-Match der Woche standen sich der deutsche Rekordmeister Bayern München und der spanische Top-Klub FC Barcelona gegenüber. Die Bayern mussten alles geben, um gegen das stark aufspielende Team aus Katalonien bestehen zu können. Der Harte Kampf, den die Münchner Mannschaft lieferte, war beeindruckend und hatte letztendlich Erfolg. Doch wie lief das Spiel genau ab und was waren die entscheidenden Momente, die zum Erfolg der Bayern führten?

Bayern München's 'Harter Kampf' bei FC Barcelona: Kompany erwartet 'besonders' Spiel

Vor dem brisanten Wiedersehen mit dem Sextuple-Coach überkam selbst Vincent Kompany die Ehrfurcht. Beim FC Bayern habe es schon einige Trainer gegeben, die Unglaubliches geleistet haben, sagte der neueste Münchner Übungsleiter mit Blick auf den Champions-League-Kracher beim FC Barcelona und seinen Vor-Vor-Vorgänger Hansi Flick voller Hochachtung.

Und Flick? Der gehöre zweifelsohne dazu. Entsprechend besonders, ergänzte Joshua Kimmich, sei das Treffen mit dem Ex-Trainer. Für allzu viel Sentimentalität soll am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) aber kein Platz sein. Letztendlich, stellte Kompany trocken fest, will er gewinnen und wir wollen gewinnen.

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Champions League: Bayern besiegt FC Barcelona: Flicks 'Harter Kampf' beginnt in Barcelona

Die Bayern sind wild entschlossen, ihrem Traumziel Finale dahoam 2.0 einen Schritt näher zu kommen. Wirbel um Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen

Max Eberl äußert sich: Die creme de la creme der Champions League werde da im Olympiastadion von Barcelona aufgeboten, frohlockte der Sportvorstand. Dennoch: Die Bayern haben Nachholbedarf nach dem 0:1 bei Aston Villa. Eine weitere Niederlage würde den Druck im Kampf um die vorderen Plätze der neuen Ligatabelle weiter erhöhen.

Umso wertvoller sind Siege gegen andere Top-Teams - wie Barcelona. Flick hat den zuletzt wankenden Giganten stabilisiert. Mehr noch: Ihm neues Leben eingehaucht. Entsprechend groß ist der Respekt der Münchner.

Harry Kane schießt Stuttgart im Alleingang ab: Das wird ein harter Kampf, mahnte der Stürmerstar. Hoffentlich können wir auch diesem Spiel unseren Stempel aufdrücken.

Dass es dazu kommt, ist nicht zuletzt Aufgabe des Engländers. Nach dem eindrucksvollen Ende seiner kleinen Torflaute mit einem Dreierpack gegen den VfB Stuttgart darf sich Kane nun im Wettschießen mit seinem Vorgänger Robert Lewandowski beweisen.

Robert Lewandowski: Robert ist ein fantastischer Stürmer, schwärmte der 31-Jährige, einer der besten unserer Generation. Und er ist - wie Kane - in Top-Form: Der Pole (14 Tore in zwölf Spielen) führt die europaweite Torschützenliste noch vor dem Bayern-Star (13 in zehn) an.

Bayern muss in der Defensive umplanen: VfB mit einem anderen Gesicht zur Alten Dame. Stuttgart schon unter Druck. Warnung genug also für die bisweilen doch sehr anfällige Münchner Abwehr.

Zumal Lewandowski mit Wunderkind Lamine Yamal und dem starken Raphinha zwei gleichermaßen formstarke Angreifer assistieren und die Bayern in der Defensive auf einer zentralen Position personell umplanen müssen: Nach dem Schlüsselbeinbruch von Aleksandar Pavlovic dürfte Joao Palhinha zu seinem Startelfdebüt in der Königsklasse kommen.

Für den bislang eher glücklosen Portugiesen ist es eine echte Bewährungsprobe; das Vertrauen der Verantwortlichen genießt er. Wir sind sehr, sehr froh, dass wir diese Tiefe im Kader haben und dass Joao jetzt ein Mann ist, der gefragt sein wird, betonte Eberl.

Ob Unterschiedsspieler Jamal Musiala wieder voll zur Verfügung steht, blieb zunächst offen. So oder so: Blickt man nur auf die Statistik, konnte der deutsche Rekordmeister am Dienstag recht entspannt in den Flieger Richtung Süden steigen. In 13 Champions-League-Duellen mit Barcelona ging er zehnmal als Sieger vom Platz, zuletzt gab es sogar sechs (meist deutliche) Siege in Serie.

In Barcelona besonders hängengeblieben: Die 2:8-Demütigung im August 2020. Der damalige Münchner Trainer: Hansi Flick.

Udo Müller

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