CDU Duisburg: Dennis Schleß und Björn Pollmer streben 2025 in den Deutschen Bundestag

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CDU Duisburg: Dennis Schleß und Björn Pollmer streben 2025 in den Deutschen Bundestag

Die CDU Duisburg hat zwei starke Kandidaten für die anstehenden Bundestagswahlen 2025 nominiert. Dennis Schleß und Björn Pollmer haben sich als Kandidaten für den Deutschen Bundestag beworben und werden sich nun um ein Mandat bemühen. Beide Politiker verfügen über umfassende Erfahrungen in der Kommunal- und Landespolitik und haben sich bereits durch ihr Engagement in der Region einen Namen gemacht. Mit ihrer Nominierung will die CDU Duisburg den Bürgern der Region eine starke Vertretung im Bundestag bieten und sich für die Interessen der Duisburger einsetzen.

CDU Duisburg: Dennis Schleß und Björn Pollmer streben nach dem Deutschen Bundestag

Das Votum des Parteivorstands war einstimmig. Und so gab es am Freitagmittag nur strahlende Gesichter bei der Vorstellung der Kandidaten. Cäcilia Casian, Udo Steinke und Peter Ibe vom Parteivorstand zeigten sich froh darüber, dass der Generationswechsel der Partei in Duisburg Gestalt annimmt. „Wir setzen in diesem Bundestagswahlkampf auf unverbrauchte Gesichter“, so Steinke.

Dennis Schleß (32) und Björn Pollmer (26) scheinen dafür prädestiniert zu sein, in die Fußstapfen des verstorbenen Volker Mosblech im Nord-Kreis und von Thomas Mahlberg im Süden zu treten: Beide haben trotz ihres Alters schon politische Erfahrungen sammeln können.

Wer sind die beiden Kandidaten?

Wer sind die beiden Kandidaten?

Dennis Schleß, der 32-Jährige, ist bereits seit 2012 in der CDU und seit der Kommunalwahl 2020 Ratsmitglied. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Digitalisierungsausschusses und Mitglied im Umweltausschuss. Zuvor hatte der Duisserner Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. „Zurzeit schreibe ich an meiner Masterarbeit“, sagte er. Beruflich ist Schleß als Angestellter im öffentlichen Dienst in der Städteregion Aachen tätig. Nebenberuflich arbeitet er zudem als Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Astrid Timmermann-Fechter (CDU).

Zu seinen politischen Schwerpunkten sagt er: „Es gibt zwei Problematiken, die die Politik nicht gelöst hat. Das sind der Klimawandel und die Rente. Das ist gerade auch für jüngere Menschen enorm wichtig, aber noch nicht zufriedenstellend gelöst.“ Im Wahlkampf sieht er die AfD als „Hauptgegner“. Ähnlich sieht es Parteivorstand Peter Ibe: „Wir müssen die Parteien am rechten und am linken Rand klein halten.“

Björn Pollmer, der Christdemokrat, wird am 13. November 27 Jahre alt. Er sieht sich aufgrund seiner Biografie „als Kind des Duisburger Nordens“. Er wuchs in Meiderich auf, machte am Abtei-Gymnasium sein Abitur und studierte Rechtswissenschaften. Derzeit studiert er noch nebenberuflich Politikwissenschaft im Masterstudiengang. Nach dem Abi war er bei der Stadt Dinslaken tätig und arbeitete dort im Sozialamt sowie im Bereich Ordnung, Gefahrenabwehr und Kampfmittelbeseitigung. Seit 2023 ist Pollmer zudem persönlicher Referent des Oberhausener Oberbürgermeisters Daniel Schranz (CDU).

Trotz seiner jungen Jahre konnte Pollmer schon einiges an politischer Erfahrung sammeln. 2018 trat er der CDU bei, bereits zwei Jahre später wurde er Fraktionsvorsitzender seiner Partei in der Bezirksvertretung Walsum und Stadtbezirksvorsitzender. Er sieht sein Engagement und seine Kandidatur auch ein wenig als Verpflichtung an: „Ich möchte der Partei und der Stadt auch iets zurückgeben.“ Dabei setzt er vor allem auf die Themen Sicherheit und Ordnung: „Das ist gerade in Duisburg besonders wichtig, wie ja auch die Bürgerbefragungen gezeigt haben. Angst und Unsicherheit sind scheinbar omnipräsent.“ Das müsse sich ändern, und gerade die CDU könnte dazu etwas beitragen.

Die Vertreterversammlung muss die Kandidaten bestätigen. Die Entscheidung über die Aufstellung fällt am Dienstag, 3. Dezember, 19 Uhr, im Duisburger Hof.

Die Bundestagswahl ist für Sonntag, 28. September 2025 geplant – vorausgesetzt, die Ampel-Koalition in Berlin bleibt bis dahin bestehen.

Udo Müller

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