Bundesliga-Meister Deutschland vor der Herausforderung: Niederlande wartet im nächsten Nations-League-Spiel

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Bundesliga-Meister Deutschland vor der Herausforderung: Niederlande wartet im nächsten Nations-League-Spiel

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, aktuell Bundesliga-Meister, steht vor einer neuen Herausforderung. Im nächsten Spiel der Nations League wartet ein starker Gegner auf die DFB-Auswahl: die Niederlande. Nach dem erfolgreichen Auftakt in der Gruppenphase der Nations League, bei dem Deutschland gegen Frankreich überraschend gewann, gilt es nun, den Erfolg zu bestätigen. Die Niederlande, die in den letzten Jahren ihre Stärke unter Beweis gestellt haben, werden jedoch nicht leicht zu besiegen sein. Die deutsche Mannschaft muss sich auf eine schwere Aufgabe vorbereiten, um die Tabellenführung zu verteidigen.

BundesligaMeister Deutschland vor der Herausforderung: Niederlande wartet im nächsten Nations League-Spiel

Nach der Busfahrt nach Amsterdam war der große Rückenwind der Fünf-Tore-Gala gegen Ungarn für Julian Nagelsmann nur noch symbolischer Natur. Windböen von der nahen Nordsee her erwarteten den Bundestrainer und seine Zauber-Kicker Jamal Musiala und Florian Wirtz.

Ein Signal für den nächsten Test

Ein Signal für den nächsten Test

Es war wie ein Signal, dass da im Duell der beiden furiosen Fünferpack-Ballerteams mit den Niederlanden Widerstand auf sie zukommen könnte. Vorsicht? Ja. Sorgen? Sicher nein. Eher Vorfreude auf die nächste reizvolle Aufgabe.

So sah es Joshua Kimmich. „Das wird ein anderer Gegner, ein spielstarker Gegner. Die Holländer sind schon anders als die Ungarn, das wird ein harter Gegner. Es wird interessant sein zu sehen, wie wir da agieren“, sagte der Kapitän vor dem immer brisanten Fußball-Vergleich mit dem EM-Halbfinalisten am Dienstag (20.45 Uhr/RTL) in der wuchtigen Johan-Cruyff-Arena.

Ein weiterer Sieg als riesiger Schritt zur Qualifikation

Ein weiterer Sieg als riesiger Schritt zur Qualifikation

Das DFB-Team löst sein Spaß-Versprechen ein. Einen fußballerischen Temperatursturz gilt es gegen den mit Personal- und Wutdebatten um B-Stürmer Wout Weghorst und den aussortierten Steven Bergwijn gerade mit sich selbst beschäftigten Erzrivalen zu vermeiden.

In der plötzlich lieb gewonnenen Nations League würde ein weiterer Sieg im Topspiel der Gruppe 3 der A-Liga zudem schon ein riesiger Schritt zur angestrebten Qualifikation für das Viertelfinale im März 2025 sein.

Die Energie der Ungarn-Gala mitnehmen

Die Energie der Ungarn-Gala mitnehmen

Die „Energie“ wolle man mitnehmen, hatte Spaß-Fußballer Musiala angekündigt. Eine Vorgabe, die er wohl für den Oranje-Clash genau so von Nagelsmann bekommen hatte.

„Ich habe schon das Gefühl, dass es uns extrem gutgetan hat, dass der Kader zusammengeblieben ist, dass man nicht bei null angefangen hat“, sagte Kimmich. „Trotz der vier Jungs, die zurückgetreten sind, ist eine Basis da.“

Die vier Jungs werden nicht mehr so fürchterlich vermisst

Die vier Jungs werden nicht mehr so fürchterlich vermisst

Die starke Ü-30-Fraktion Manuel Neuer, Toni Kroos, Thomas Müller und Ilkay Gündogan wird spätestens seit Samstagabend nicht mehr so fürchterlich vermisst.

Es drängte sich sogar der Eindruck auf, dass da noch mehr Homogenität in der verjüngten Gruppe herrscht. Lässig schlenderten die Spieler nach einem freien Nachmittag in Düsseldorf zu einem gar nicht so geheimen Abendessen mit Nagelsmann und Völler beim Italiener.

Es wird viel gelächelt und gelacht bei der Nationalmannschaft.

Erste Auswärtsreise seit dem 2:0 in Frankreich

Erste Auswärtsreise seit dem 2:0 in Frankreich

Die Anreise nach Amsterdam brachte auch für Kimmich dann ein fast schon vergessenes Gefühl zurück. Nach neun Heimspielen in diesem Jahr ging es für die DFB-Crew wieder auf Reisen.

„Wann war denn unser letztes Auswärtsspiel?“, musste der 29-Jährige sogar nachfragen. Die Antwort: Am 23. März in Frankreich, als Nagelsmann mit viel Mut einen radikalen Personalschnitt umsetzte.

„Na, also. Da muss man sich ja keine Sorgen machen“, entfuhr es Kimmich in Erinnerung an das famose 2:0 in Lyon.

Vielleicht eine Parallele zum Spiel zwei der Nach-EM-Zeit?

Siegtorschütze war in Frankfurt kurz vor Schluss Füllkrug. „In dem Spiel haben wir es gut gemacht, daran müssen wir anknüpfen, ein bisschen dominanter sein. Dann werden wir da auch eine gute Leistung zeigen“, versprach der Mittelstürmer.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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