Bundesliga: VfL Bochum hält an Torhüter Zeidler fest, trotz Niederlagenserie

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Bundesliga: VfL Bochum hält an Torhüter Zeidler fest, trotz Niederlagenserie

Die Verantwortlichen des VfL Bochum haben sich entschieden, an ihrem Torhüter Manuel Zeidler festzuhalten, obwohl die Mannschaft derzeit in einer Niederlagenserie steckt. Trotz der letzten vier Niederlagen in Folge bleibt Zeidler die Nummer Eins zwischen den Pfosten. Wir haben volles Vertrauen in Manuel, sagte der Trainer des VfL Bochum. Er ist ein wichtiger Teil unseres Teams und wir sind überzeugt, dass er uns auch in Zukunft helfen wird, unsere Ziele zu erreichen. Die Entscheidung des VfL Bochum wird als Bekenntnis zur Kontinuität gewertet, zumal die Mannschaft in den kommenden Spielen wichtige Punkte benötigt, um den Klassenerhalt zu sichern.

VfL Bochum hält an Trainer Zeidler fest, trotz siebter Niederlage in Folge

Trotz des nächsten Rückschlags unter Peter Zeidler hält der weiter sieglose VfL Bochum am glücklosen Trainer fest - zumindest vorerst. Nach dem 1:3 (0:2) zu Hause gegen den VfL Wolfsburg sagte Bochums Sportdirektor Marc Lettau: Ich werde die Frage genau einmal beantworten: Wir werden heute sicherlich keine Trainerdiskussion führen und auch nicht morgen oder übermorgen.

Die sechste Niederlage im siebten Pflichtspiel der Saison sowie das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga stellen einen neuen Tiefpunkt dar. Doch trotz dieser verheerenden Bilanz ist sich der erst im Sommer verpflichtete Zeidler sicher, auch nach der zweiwöchigen Länderspielpause beim Gastspiel in Hoffenheim auf der Bochumer Trainerbank sitzen zu dürfen. Klares ja, antwortete der 62-Jährige auf eine entsprechende Frage.

Bochum verliert in Wolfsburg, aber Trainer Zeidler bleibt zumindest vorerst

Bochum verliert in Wolfsburg, aber Trainer Zeidler bleibt zumindest vorerst

Ab wann ein Umdenken in der Trainerfrage stattfinden könnte, dazu sagte Sportdirektor Lettau: In dem Moment, wo die Mannschaft sich hängen lässt und nicht mehr im Kollektiv auftritt und wir nicht mehr an einem Strang ziehen. Dann würden wir uns ernsthaft Gedanken machen. Aber das war heute definitiv nicht der Fall. Stattdessen betonten sowohl Lettau als auch Zeidler, dass sie trotz der erneuten Niederlage nach den Gegentoren von Tiago Tomas (21. Minute) sowie Jonas Wind (37. und 88.) gegen Wolfsburg Fortschritte gesehen hätten.

Vom Ergebnis her ist es natürlich kein Fortschritt, aber vom Inhalt habe ich einige Fortschritte gesehen, sagte Zeidler. Nun solle im Training daran gearbeitet werden, diese Fortschritte stabil zu machen, sagte der Trainer. Bochums Angreifer Philipp Hofmann erinnert sich an die Vorsaison und sagte: Wir kennen das Gefühl vom letzten Jahr, wir rennen wieder hinterher. Das ist extrem ärgerlich.

Auch gegen die Niedersachsen hielt Zeidler trotz der fehlenden Erfolgserlebnisse an seiner Spielphilosophie fest, offensiv zu agieren und mit frühem Pressing den Gegner unter Druck zu setzen. Jedoch ergaben sich dadurch auch immer wieder Lücken in der Abwehr. Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl sagte: Wir hätten das Spiel ein bisschen früher killen können, wenn wir das dritte Tor machen. So ist in diesem Stadion immer Energie, beim Gegner auch. Mit dem 2:1 wurde es nicht knapp, aber es war schon zu merken, dass wir da ein bisschen unter Druck gekommen sind.

Doch der Anschlusstreffer von Myron Boadu (72.) reichte Bochum nicht mehr für einen Punkt.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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