Bundesliga: Aufstände der Fans in Mainz gegen die Verbindung von Klopp bei Red Bull (Noticia original en inglés: Bundesliga: Fan protests in Mainz ag

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Bundesliga: Aufstände der Fans in Mainz gegen die Verbindung von Klopp bei Red Bull

Die Bundesliga erlebt derzeit turbulente Zeiten, nachdem bekannt wurde, dass der ehemalige Trainer des FC Liverpool, Jürgen Klopp, mit dem österreichischen Getränkehersteller Red Bull zusammenarbeiten wird. In Mainz kam es in der vergangenen Woche zu Aufständen von Fans, die sich gegen die Kooperation zwischen Klopp und Red Bull aussprachen. Die Anhänger des 1. FSV Mainz 05 und andere Fußballfans in der Region sehen die Verbindung zwischen dem beliebten Trainer und dem Getränkehersteller als bedenklich an und befürchten, dass dies die Unabhängigkeit des Fußballs in Deutschland untergraben könnte.

Mainzer Fans in Aufruhr: Proteste gegen Klopp's Engagement bei Red Bull

Fußball-Fans des 1. FSV Mainz 05 haben beim Bundesliga-Spiel ihres Clubs gegen RB Leipzig mit Plakaten gegen das Engagement des früheren Mainzer Trainers Jürgen Klopp beim Red-Bull-Konzern protestiert. Unter anderem stand auf einem roten Banner in der Mainzer Fan-Kurve: Alles was wir Dich haben werden lassen, hast Du vergessen?

Auf anderen Plakaten war zu lesen: Bist Du bekloppt? sowie Klopp: Ich mag Menschen bis sie mich enttäuschen. Die Fans reagierten damit auf die Ankündigung, dass Klopp ab dem 1. Januar 2015 als Head of Global Soccer Fußball-strategische Aufgaben bei Red Bull übernehmen wird.

Klopp

Klopp's Entscheidung für Red Bull ist kein Verrat am Fußball

Klopp hatte elf Jahre in Mainz gespielt und den Club anschließend von 2001 bis 2008 trainiert. Im Sommer hatte der 57-Jährige nach neun Jahren beim FC Liverpool als Manager aufgehört und eine Auszeit vom Trainer-Job angekündigt. Seine Entscheidung für Red Bull ist von Fans in Mainz und von Borussia Dortmund, wo er von 2008 bis 2015 Trainer war, heftig kritisiert worden.

Der Mainzer Sportdirektor Christian Heidel verteidigte Klopps Entscheidung erneut. Jürgen Klopp ist Jürgen Klopp. Fakt ist auf jeden Fall: Von RB war's ein Riesen-Schachzug, sagte Heidel. Aus seiner Sicht wird auch Klopps Vermächtnis in Mainz davon nicht beeinträchtigt: Also ich muss sagen, wer sich darüber irgendwie Gedanken macht, der hat ja wirklich ein Brett vorm Kopf.

Der ehemalige Spieler Kevin Großkreutz kritisierte Klopp ebenfalls wegen seines Wechsels zu Red Bull. Der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Michael Zorc, hatte bereits zuvor Klopp vorgeworfen, dass er sich für die Kohle verkauft habe.

Die Fans in Mainz und Dortmund sehen Klopps Entscheidung für Red Bull als Verrat am Fußball an. Doch Heidel und andere sehen dies anders. Logischer Karriereschritt heißt es von offizieller Seite. Doch die Kritik an Klopp wird weiterhin lauter.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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