Bund will Ursachenforschung für Teileinsturz der Carolabrücke vorantreiben

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Bund will Ursachenforschung für Teileinsturz der Carolabrücke vorantreiben

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Ursachenforschung zum Teileinsturz der Carolabrücke voranzutreiben. Dieser Vorfall hat am vergangenen Wochenende für große Aufregung in der Öffentlichkeit gesorgt. Nachdem ein Teil der Brücke in Leipzig einstürzte, wurden umgehende Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Nun will der Bund die Forschung zu den Hintergründen des Unglücks vorantreiben, um lückenlose Erkenntnisse über die Vorgänge zu erhalten. Ziel ist es, dieselben Fehler in Zukunft zu vermeiden und die Infrastruktur in Deutschland zu stabilisieren.

Brücke in Dresden: Ursachenforschung soll rasch vorantreiben

Viele Brücken, gerade in Ostdeutschland, sind ähnlicher Bauart wie die Carolabrücke in Dresden – konstruiert mit für Spannungsrisskorrosion empfindlichen Spannstahl, wie es unter Experten des Bundesverkehrsministeriums heißt. Deswegen will die Bundesregierung jetzt rasch die tatsächliche Ursache für den Teileinsturz der Brücke in den frühen Morgenstunden des 11. Septembers herausfinden.

Bund hilft Dresden: 400.000 Euro für Analyse nach Teileinsturz

Bund hilft Dresden: 400.000 Euro für Analyse nach Teileinsturz

Nach Informationen unserer Redaktion stellt die Regierung dafür 400.000 Euro zur Verfügung. Die Abbrucharbeiten an der Dresdner Carolabrücke sollen nach dem Rückgang des Elbehochwassers weitergehen. Die Vorbereitungen haben dazu wieder begonnen. Zwei Wochen nach dem Teileinsturz des Bauwerks in der Innenstadt sind die genauen Ursachen aber weiter unklar.

Der Einsturz der städtischen Carolabrücke in Dresden hat uns sehr bewegt, so der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Oliver Luksic (FDP). Auch wenn wir als Bund nicht für die Brücke zuständig sind, möchten wir dazu beitragen, die möglichen Ursachen des Einsturzes genauer zu untersuchen, sagte Luksic unserer Redaktion.

Luksic betonte weiter, die Sicherheit der Brücken habe für die Bundesregierung weiter höchste Priorität. Die Brücken des Bundes kontrollieren wir bereits engmaschig, damit Schäden oder Verdachtsfälle umgehend erkannt und angegangen werden können, sagte Luksic. Nach derzeitigem Kenntnisstand gab es hinsichtlich der Bauwerksprüfung bei der Carolabrücke keine Versäumnisse, verlautete es aus dem Verkehrsministerium.

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wird federführend für die Analyse der Schäden und Wirkzusammenhänge zuständig sein. Die BASt werde dazu kurzfristig einen entsprechenden Untersuchungsauftrag flankierend zu den Untersuchungen der Stadt Dresden erteilen, hieß es.

Wie steht es um die Brücken in Deutschland? Nach dem Einsturz in Dresden fragen sich viele, wie sicher unsere Brücken wirklich sind. Die Bundesregierung will jetzt rasch die tatsächliche Ursache für den Teileinsturz der Brücke in Dresden herausfinden und unterstützt die Stadt Dresden dabei mit 400.000 Euro.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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