Brücke in Leverkusen nach tödlichem Unfall wieder freigegeben: Baustelle nach Abschluss der Ermittlungen

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Brücke in Leverkusen nach tödlichem Unfall wieder freigegeben: Baustelle nach Abschluss der Ermittlungen

Die Brücke in Leverkusen, die nach einem tödlichen Unfall vorübergehend gesperrt wurde, ist nun wieder für den Verkehr freigegeben. Die Entscheidung fiel, nachdem die Ermittlungen zum Unglücksfall abgeschlossen wurden. Die Behörden haben die Ergebnisse der Untersuchung ausgewertet und die Wiederinbetriebnahme der Brücke genehmigt. Die Baustelle, die sich auf der Brücke befand, wurde zwischenzeitlich geräumt, um die Ermittlungen zu ermöglichen. Nun können die Verkehrsteilnehmer wieder den normalen Verkehr auf der Brücke nutzen. Die Stadt Leverkusen und die Verantwortlichen der Baustelle haben alles getan, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Brücke in Leverkusen nach tragischem Unfall wieder freigegeben: Ermittlungen abgeschlossen

Brücke in Leverkusen nach tragischem Unfall wieder freigegeben: Ermittlungen abgeschlossen

Die alte A1-Brücke, die bis Anfang 2025 abgerissen sein soll, sieht derzeit so aus, als würde sie tatsächlich in der Luft stehen. Das heißt, die Teile, die noch übrig sind. Die Abbrucharbeiten laufen und mittlerweile auch wieder an der Brückenhälfte Kölner-Seite, wo im August ein Arbeiter (22) bei einem Sturz ums Leben kam.

Weil in dem Bereich die Beweisaufnahme zu dem tragischen Vorfall lief, mussten die Arbeiten pausieren. Zwischenzeitlich hatte das alte Baugerüst für eine Begutachtung abgebaut und ein neues aufgebaut werden müssen.

Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer sagte am Montag auf Nachfrage unserer Redaktion: „Die Begutachtung durch den Sachverständigen vor Ort ist abgeschlossen und die Baustelle nun wieder weitestgehend freigegeben. Die Erstellung des Gutachtens wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.“

Bislang hätten sich keine Hinweise „auf das Vorliegen höherer Gewalt oder auf ein Unfallgeschehen, welches durch den Verstorbenen selbst verschuldet war, ergeben. Daher besteht der Tatverdacht der fahrlässigen Tötung gegen Unbekannt.“

Klar sei nach den bisherigen Ermittlungen, „dass eine Beteiligung des Krans, der sich unmittelbar neben dem Baugerüst befand, ausgeschlossen werden“ könne. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Die Brücke ist damit wieder für den Verkehr freigegeben, während die Ermittlungen zu dem tragischen Unfall weiterlaufen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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