Borussia Mönchengladbach: Kleindienst schießt Gladbach zum Sieg gegen ehemaligen Klub
Der Fußballclub Borussia Mönchengladbach hat am Wochenende einen wichtigen Sieg errungen. In einem spannenden Spiel gegen den ehemaligen Klub von Spieler Lars Stindl gelang es den Fohlen, die Partie mit 2:1 für sich zu entscheiden. Der entscheidende Treffer fiel durch den Stürmer László Kleindienst, der damit sein Team zum Sieg schoss. Der Erfolg ist für die Mannschaft um Trainer Adi Hütter von großer Bedeutung, da sie damit wichtige Punkte im Rahmen der Bundesliga sammeln konnte.
Kleindienst schießt Gladbach zum Sieg gegen ehemaligen Klub - Doppelpack und Tabellenplatz
Der Stürmer Lars Stindl führte die Mannschaft des in der Kritik stehenden Trainers Gerardo Seoane mit einem Doppelpack zum verdienten 3:2 (1:1)-Erfolg und sorgte dafür, dass die Borussia ins Tabellenmittelfeld kletterte.
Die Führung der Heidenheimer durch Leonardo Scienza (12.) wurde durch Ko Itakura (22.) schnell ausgeglichen. Im zweiten Durchgang traf dann Kleindienst, der vor wenigen Tagen sein Debüt im DFB-Trikot gegeben hatte, zunächst per Hacke (62.). Kurz darauf erhöhte er mit einem verwandelten Foulelfmeter (72.).
Marvin Pieringer (80./Handelfmeter) verkürzte noch für die Gäste. „Es gibt für den Trainer kein Ultimatum“, hatte der Gladbacher Sport-Geschäftsführer Roland Virkus vor dem richtungsweisenden Spiel bei Sky betont.
Gladbachs Vizekapitän Julian Weigl zeigt Verständnis für Kritik
Im Vergleich zum enttäuschenden 1:2 beim FC Augsburg änderte Seoane seine Mannschaft auf fünf Positionen, neben dem verletzten Luca Netz fehlte auch Kevin Stöger in der ersten Elf. Derweil stürmte in der Offensive Kleindienst erstmals gegen seinen Ex-Klub.
Der nach seiner Verletzungspause wiedergenese Franck Honorat (2.) und Marvin Friedrich (3.) vergaben erste Chancen für das schwungvoll agierende Heimteam - was sich schnell auf der anderen Seite rächte. Einen Distanzschuss von Jan Schöppner lenkte Torwart Moritz Nicolas nur unglücklich zur Seite, Scienza verwandelte den Abpraller aus spitzem Winkel.
„Wir wollen euch kämpfen sehen“ skandierten die Borussia-Anhänger. So sieht Borussias Programm im Detail aus:
So sieht Borussias Programm im Detail aus
Bis zur nächsten Länderspielpause.
Die Gladbacher reagierten stark, Itakura traf zum 1:1. In der Folge blieben die Gastgeber auf dem Gaspedal, erspielten sich quasi im Minutentakt mit tollen Kombinationen Möglichkeiten. Bei einem Kopfball von Robin Hack reagierte FCH-Keeper Kevin Müller glänzend (26.).
Mönchengladbach dominierte weiter die Begegnung, Heidenheim schaffte nur selten Entlastung. Vor allem Kleindienst und Honorat sorgten immer wieder für Alarm - zur Pause fehlte einzig der Führungstreffer.
Zu Beginn der zweiten Hälfte fehlte der Seoane-Elf zunächst die Überzeugung aus dem ersten Durchgang. Und so agierten die Heidenheimer offensiver, Adrian Beck (58.) verzog aus kurzer Distanz. Doch dann begann die große Kleindienst-Show: Zunächst traf er traumhaft mit der Hacke zur Führung, bevor er zehn Minuten später souverän vom Elfmeterpunkt gegen seinen Trauzeugen Müller verwandelte.
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