Borussia Mönchengladbach: Drei Spieler mit Marktwert-Plus-Aktivität

Borussia Mönchengladbach: Drei Spieler mit Marktwert-Plus-Aktivität

Die Fußballwelt von Borussia Mönchengladbach ist aufgerüstet! Laut aktuellen Berechnungen haben drei Spieler des Fohlenelf einen erheblichen Marktwert-Plus erzielt. Diese Entwicklung ist nicht nur für die Spieler selbst, sondern auch für den Verein von großer Bedeutung, da sie die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Teams weiter stärkt. Die Frage nach den Identitäten der drei Gladbacher Spieler, die diesen Wertzuwachs erzielt haben, beschäftigt derzeit die Fans und Experten gleichermaßen. In den kommenden Zeilen werden wir Ihnen die Antwort auf diese Frage präsentieren und die Hintergründe dieser positiven Entwicklung näher beleuchten.

Marktwerte in Bewegung: Gladbachs Spieler mit Plus oder Minus

Borussia Mönchengladbach: Spielermarkt im Fokus - Wer steigt auf, wer fällt ab?

In welche Richtung entwickelt sich Borussia Mönchengladbach? Geht es bergab, herrscht Stagnation auf niedrigem Niveau oder lassen sich wirklich „ein paar übergeordnete Dinge“ erkennen, wie Sportchef Roland Virkus erklärte, die in die richtige Richtung weisen?

Eine der Antworten aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln geben die Marktwerte von „transfermarkt.de“, denen in den Augen einiger Fans zu viel Bedeutung beigemessen wird. Doch sie haben in der Branche Gewicht, sei es in den Vereinen oder in der Beraterszene oder natürlich bei den Spielern selbst.

Ein erstes Update in der neuen Saison gab es am Mittwoch. Sieben Borussia-Profis erhielten Anpassungen, und dass der Kaderwert stagniert bei einem Plus von lediglich 250.000 Euro, scheint gut zur Gesamtentwicklung zu verpassen.

Lichtblicke: Tim Kleindienst und Philipp Sander

Gladbach hat sich verändert im Sommer, personell sowie spielerisch, doch die Resultate haben sich nicht verändert: Das Team steht wieder auf Platz 14 mit einem unveränderten Punkteschnitt unter Trainer Gerardo Seoane.

Für einen der Lichtblicke sorgt Tim Kleindienst, der Stürmer wird um zwei Millionen Euro auf acht Millionen aufgewertet, was neben drei Toren in der Bundesliga auch seiner Nominierung fürs DFB-Team geschuldet sein dürfte. In Philipp Sander (von drei auf vier Millionen) gewinnt ein weiterer Neuer hinzu, als dritter Borusse befindet sich Ko Itakura im grünen Bereich: Mit einem geschätzten Marktwert von 15 Millionen Euro ist er nun alleiniger Spitzenreiter im internen Ranking.

Neuhaus, Netz und Cvancara verlieren an Marktwert

Aber unterm Strich ist es wie auf dem Platz: Positiven Entwicklungen scheint stets eine negative gegenüberzustehen. So gibt es insgesamt vier Verlierer, wobei Yvandro Borges Sanches, der gerade wieder ins Training eingestiegen ist, nach seinem Kreuzbandriss dabei zu vernachlässigen ist.

Aussagekraft besitzen dagegen die Anpassungen bei Florian Neuhaus, Tomas Cvancara und Luca Netz. Seit er 2021 – parallel zum gesamten Verein – seinen Marktwert-Peak von 38 Millionen Euro erreicht hat, geht es für Neuhaus sukzessive bergab: 35, 28, 22, 20, 15, 12, neun, sieben und nun lediglich noch fünf Millionen.

Bei Cvancara schwindet die Chance, seine Ablöse von 10,5 Millionen Euro noch einmal einzuspielen. Der Marktwert des tschechischen Stürmers stand vor einem Jahr bei zwölf Millionen, jetzt sind es noch 6,5. Und trotz seines Last-Minute-Tores gegen Union hat Cvancara weiter einen schweren Stand.

Netz arbeitete sich vergangenes Jahr wie Rocco Reitz und Joe Scally in den zweistelligen Millionenbereich vor, das waren positive Signale, die vom Projekt „Werte schaffen“ ausgingen. Allerdings wurde Netz nun von zehn auf acht Millionen runtergestuft, „transfermarkt.de“ trägt damit seiner inzwischen leicht rückläufigen Entwicklung Rechnung.

Borussia Mönchengladbach muss die Kurve kriegen

2025 besitzt der Linksverteidiger noch eine Vertragslaufzeit von einem Jahr, eine Verlängerung ist derzeit nicht in Sicht – ein fetter Transfererlös zeichnet sich genauso wenig ab. Borussias gefährlicher Stillstand und der wacklige „Weg“

Platz 14 und so viele Punkte wie Spiele – Borussias gefährlicher Stillstand und der wacklige „Weg“

Nicht nur für Netz, sondern für die gesamte Borussia gilt es, in den nächsten Wochen die Kurve zu kriegen. Der Kaderwert ist nach wie vor der niedrigste seit neun Jahren, Gladbach ist Zehnter im Bundesliga-Vergleich, war vor zwölf Monaten jedoch noch Siebter.