Boltenhagen und Markgrafenheide: Schwimmer in Ostsee spurlos verschwunden - Mann tot aufgefunden

Boltenhagen und Markgrafenheide: Schwimmer in Ostsee spurlos verschwunden - Mann tot aufgefunden

Im Ostseebad Boltenhagen und in Markgrafenheide ist ein Schwimmer in den frühen Morgenstunden spurlos verschwunden. Nach einer groß angelegten Suchaktion der Küstenwache und der Feuerwehr wurde der Mann leider tot aufgefunden. Die dramatischen Ereignisse spielten sich am Strand ab, wo der Mann zuletzt gesehen wurde. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Angaben zum Verschwinden des Schwimmers machen können.

Schwimmer in Ostsee spurlos verschwunden - Polizei startet Suche nach dem vermissten Mann

Ein Schwimmer ist in der Ostsee nahe Warnemünde von der Strömung mitgerissen worden und wird seitdem vermisst. Sein Begleiter konnte sich retten, wie die Polizei in Rostock in Mecklenburg-Vorpommern am Montag mitteilte.

Demnach begann die Suche nach dem Mann am Sonntagabend. Sein Begleiter hatte angegeben, mit dem Vermissten am Strand von Markgrafenheide zum Schwimmen in die Ostsee gegangen zu sein. Beide Männer wurden von einer Strömung erfasst. Während einem von ihnen die Rettung an Land gelang, wurde der andere abgetrieben. Er gilt seitdem als vermisst.

Rund 50 Einsatzkräfte suchten daraufhin den Bereich ab. Am späten Abend musste die Suche wegen der Witterung und der vollständigen Dunkelheit vorerst unterbrochen werden, wie die Polizei weiter mitteilte. Vor Ort ist noch ein Boot der Wasserwacht im Einsatz.

Weitere Zwischenfälle in der Ostsee

Laut Medienberichten wurde am Morgen des selben Tages ein 56-jähriger Mann tot aus der Ostsee geborgen. In Boltenhagen kam der Mann wohl bei einem Badeunfall ums Leben. Ein Spaziergänger hatte gegen ein Uhr Nachts ein abgelegtes Badehandtuch am Strand entdeckt und die Polizei alarmiert. Die fand vor Ort noch weitere persönliche Gegenstände. Nach langer Suche wurde der leblose Körper am Morgen gefunden. Die Todesursache ist bisher nicht geklärt.

Die beiden Vorfälle warnen vor den lebensgefährlichen Bedingungen in der Ostsee und erinnern an die Notwendigkeit, sich bei der Benutzung der Wasserstraßen umsichtig zu verhalten.