Bezirksliga: Für die TuS Wickrath war der Herbst unstet

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Bezirksliga: Für die TuS Wickrath war der Herbst unstet

Die TuS Wickrath hat in der Bezirksliga einen unsteten Herbst erlebt. Nach einem starken Saisonstart mit zwei Siegen in den ersten drei Spielen, folgte ein Rückfall in der zweiten Saisonhälfte. Die Mannschaft um Trainer Andreas Müller musste sich mit einer Serie von Niederlagen auseinandersetzen, die das Team in der Tabelle nach unten rutschen ließ. Trotzdem gibt es noch Hoffnung auf den Klassenerhalt, da die Konkurrenz in der Liga auch nicht überzeugen konnte. In den nächsten Spielen muss die TuS Wickrath jedoch wieder ’an die alte Stärke anknüpfen, um den Abstieg zu vermeiden.

TuS Wickrath: Herbst ohne Erfolg in der Bezirksliga

Wer den TuS Wickrath in der Bezirksliga Gruppe 3 in den oberen Tabellenregionen sucht, wie man es in den Vorsaisons gewohnt war, der muss jetzt eher in den unteren Teil des Tableaus blicken. Mit Rang 14 von 17 noch gelisteten Klubs (Waldniel hat seine Mannschaft zurückgezogen) wird man in Wickrath sicher nicht zufrieden sein.

Nur zwei Siege sowie ein Unentschieden stehen nach acht absolvierten Meisterschaftsspielen zu Buche. Dennis Richter, Mittelfeldspieler, Torjäger und sportlicher Leiter für TuS Wickrath, äußert sich besorgt über die derzeitige Situation.

„Das erinnert mich an das Jahr des Wiederaufstiegs, als wir den Start verpennt haben. Doch dann haben wir eine Serie hingelegt und das Feld von hinten aufgerollt“, sagt Wickraths spielender sportlicher Leiter Dennis Richter. „Derzeit haben wir nie mit der selben Startformation beginnen können. Außerdem haben wir Probleme mit verletzten Spielern und Trainingsrückstand von Spielern, die zuvor verletzt waren sowie Sperren wichtiger Spieler am ersten Spieltag“, relativiert Richter.

Wickrath muss sich nach schwachen Ergebnissen neu orientieren

Wickrath muss sich nach schwachen Ergebnissen neu orientieren

Nach einer guten Vorbereitung war dann die Performance, als es dann um Punkte ging, so wechselhaft wie das Herbstwetter. Ein Sieg gegen den zu der Zeit führenden Tabellenführer Brüggen wechselten sich mit deftigen Niederlagen gegen Weissenberg (4:7) und Neuwerk (1:5) ab. Auch die Niederlagen gegen die Aufsteiger St. Tönis II (1:2) und CSV Marathon Krefeld (0:2) waren überflüssig.

„Ich selber bin direkt aus meinem Urlaub zu diesem Spiel hin. Da hätten wir zumindest einen Punkt verdient gehabt – und das trotz aller Ausfälle“, versucht Richter den Niederlagen etwas Positives abzugewinnen.

Überraschend stellt Wickrath mit elf erzielten Toren den zweitschlechtesten Wert der Liga dar. Und im Gegensatz dazu kassierte man 23 Gegentore, Rang 13 in der Statistik. Doch Richter hat dafür eine plausible Erklärung. „Unser Abwehrchef Tom Baulig wird uns noch einige Zeit fehlen. Ich glaube, er hat eine Bauchmuskelzerrung und kann nicht laufen. Und Niek Gabriel Mäder ist noch durch eine kleine Verletzung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Wenn er fehlt, dann fehlt uns vorne die Durchschlagskraft“, so Richter weiter.

Bereits am Samstagabend geht es zum Derby nach Odenkirchen (Anpfiff an der Beller Mühle ist um 18.30 Uhr). „Das hätten wir vor Saisonbeginn auch nicht erwartet, dass dies ein Derby zweier Tabellennachbarn sein wird. Aber für uns gilt es mehr denn je, den Bock umzustoßen und mit einem Sieg eine Serie zu starten“, hofft der Spielgestalter auf ein erfolgreiches Abschneiden.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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