Berüchtigter Trainer: Jürgen Klopp soll angeblich neuer Cheftrainer von Red Bull werden
Die Fußballwelt ist in Aufruhr: Jürgen Klopp, der erfolgreichste Trainer der letzten Jahre, soll angeblich den FC Liverpool verlassen und als neuer Cheftrainer von Red Bull fungieren. Die Gerüchte sind nicht von der Hand zu weisen, dass der 56-Jährige einen Vertrag über mehrere Jahre unterschreiben soll. Klopp, der in seiner erfolgreichen Karriere bereits zwei Champions-League-Titel gewonnen hat, soll nun den österreichischen Sportkonzern Red Bull zu neuen Erfolgen führen. Ob dies jedoch tatsächlich der Fall ist, bleibt abzuwarten. Einige Fragen bleiben offen: Was sind die Gründe für Klops möglichen Wechsel? Und wie reagiert der FC Liverpool auf diese Nachricht?
Klopp kehrt zurück: Jürgen Klopp soll neuer Head of Global Soccer bei Red Bull werden
Jürgen Klopp kehrt offenbar mit einem Knalleffekt auf die Fußball-Bühne zurück. Der 57-Jährige soll bei Red Bull als Head of Global Soccer übernehmen, das berichten Bild und Sky am Mittwochmorgen übereinstimmend.
Klopp übernimmt das Amt demnach zum 1. Januar 2025 und wird bei dem österreichischen Unternehmen den Angaben zufolge strategisch für das internationale Netzwerk aller Red-Bull-Fußballclubs verantwortlich sein. Dazu gehören RB Leipzig, Salzburg, die New York Red Bulls, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan). Auch am englischen Verein Leeds United hat Red Bull Anteile erworben.
KloppRevolution bei Red Bull: Trainer soll globale Fußball-Strategie entwickeln
Klopp soll helfen, die Spielphilosophie von RB weiterzuentwickeln und seine Expertise und sein Netzwerk im Scouting und bei der Auswahl von Trainern und Talenten einbringen. Der ehemalige BVB-Trainer soll auch die globale Fußball-Strategie von Red Bull entwickeln.
Red Bull ließ eine SID-Anfrage zum Thema am Morgen zunächst unbeantwortet. Laut Sky hat Klopp sich zudem mit einer Ausstiegsklausel die Möglichkeit zusichern lassen, für die Rolle als deutscher Bundestrainer aus seinem Vertrag auszusteigen.
Klopp hatte sich im vergangenen Mai nach knapp neun erfolgreichen Jahren beim FC Liverpool verabschiedet, zuvor hatte er Borussia Dortmund und den FSV Mainz 05 trainiert. Nach dem Abschied aus Liverpool hatte er eine Pause vom Klubfußball angekündigt - in seiner neuen Rolle würde er für Red Bull nun nicht im Tagesgeschäft arbeiten.
Treibende Kraft hinter dem Coup für den Konzern soll Oliver Mintzlaff sein, lange Jahre in leitender Tätigkeit bei RB Leipzig tätig und mittlerweile verantwortlich für Red Bulls Sport-Projekte.
Zuletzt wurde Klopp für sein soziales Engagement abseits des Sports und seinen Einsatz gegen Rassismus mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg geehrt. Es war die zweite Ehrung binnen nur einer Woche, nachdem er bereits das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bekommen hatte.
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