- Bella Hadid über umstrittene Adidas-Kampagne: 'Ich bin bestürzt'
- Bella Hadid kritisiert umstrittene Adidas-Kampagne: 'Ich bin schockiert und bestürzt'
- Israel wirft Hadid vor, sich antiisraelisch und antisemitisch geäußert zu haben
- Hadid: Wusste nichts von historischer Verbindung
- Hadid äußert sich zu Antisemitismus
Bella Hadid über umstrittene Adidas-Kampagne: 'Ich bin bestürzt'
Die amerikanische Top-Model Bella Hadid hat sich zu der umstrittenen Adidas-Kampagne geäußert, die in den letzten Tagen für viel Aufsehen gesorgt hat. In einem Statement äußerte sich die 25-Jährige bestürzt über die Werbekampagne, die von vielen als problematisch und diskriminierend empfunden wird. Hadid, die selbst bereits mit dem Sportartikelhersteller zusammengearbeitet hat, kritisierte die Kampagne scharf und forderte Verantwortung von Seiten des Unternehmens. Die Reaktionen auf die umstrittene Werbung sind weiterhin sehr unterschiedlich, während sich viele Menschen entsetzt und enttäuscht zeigen, verteidigen andere die Kampagne als künstlerische Aussage.
Bella Hadid kritisiert umstrittene Adidas-Kampagne: 'Ich bin schockiert und bestürzt'
Das Model Bella Hadid hat sich zu der umstrittenen Werbekampagne mit dem Sportartikelhersteller Adidas geäußert. In einer Story auf ihrem Instagram-Profil schrieb die 27-Jährige: „Ich bin schockiert, ich bin bestürzt und ich bin enttäuscht über die mangelnde Sensibilität, die in diese Kampagne geflossen ist“.
Adidas wollte mit Hadid einen Laufschuh neu bewerben, der für die Olympischen Spiele 1972 entworfen worden war. Die israelische Regierung hatte Anstoß daran genommen, dass als Gesicht der Kampagne Hadid ausgewählt worden war. Hadids Vater ist Palästinenser.
Israel wirft Hadid vor, sich antiisraelisch und antisemitisch geäußert zu haben
Israel wirft Hadid vor, sich antiisraelisch und antisemitisch geäußert zu haben. Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München hatten palästinensische Terroristen ein Attentat auf die israelische Mannschaft verübt. Elf Athleten und Funktionäre starben.
Hadid: Wusste nichts von historischer Verbindung
Hadid äußerte sich: „Vor der Veröffentlichung der Kampagne hatte ich keine Kenntnis von der historischen Verbindung zu den grausamen Ereignissen von 1972.“ Ihr Team und Adidas hätten es wissen müssen, sie selbst hätte mehr recherchieren müssen, schrieb Hadid weiter.
Adidas hatte nach der Kritik angekündigt, die Kampagne zu verändern. Nun entschuldigte sich das Unternehmen.
Hadid äußert sich zu Antisemitismus
Hadid äußerte sich auch zu Antisemitismus: „Ich glaube nicht an Hass in jeglicher Form, auch nicht an Antisemitismus.“
Wäre sie über die historische Verbindung aufgeklärt worden, hätte sie an der Kampagne nicht teilgenommen.
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