Bekanntes Trump-Foto nach Anschlag jetzt auf T-Shirts in Milwaukee verkauft

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Bekanntes Trump-Foto nach Anschlag jetzt auf T-Shirts in Milwaukee verkauft

In den USA ist ein umstrittenes Geschäft mit T-Shirts aufgekommen, das für Empörung sorgt. Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Pittsburgh, bei dem elf Menschen ums Leben kamen, wird ein bekanntes Foto von Donald Trump nun auf T-Shirts in Milwaukee verkauft. Das Foto zeigt den ehemaligen US-Präsidenten mit einem freundlichen Lächeln und einem USA-Schild in der Hand. Die T-Shirts sollen bei einer lokalen Firma produziert worden sein, die sich nach Angaben von Medienberichten weigert, die Verkaufsstellen preiszugeben. Die Vermarktung dieses Fotos auf T-Shirts sorgt für weltweite Empörung, da es als respektlos gegenüber den Opfern des Anschlags empfunden wird.

Trump-Foto nach Anschlag auf T-Shirts in Milwaukee verkauft

Auch am Rande des Nominierungsparteitags der Republikaner in Milwaukee nutzen findige Händler das inzwischen weltberühmte Foto, das den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kurz nach dem Attentat zeigt, für das eigene Geschäft.

Vor dem Eingang zum Sicherheitsbereich, der auf das Gelände führt, verkauft ein Mann neben allerlei anderen Trump-Artikeln ein entsprechend bedrucktes T-Shirt. 17 Bilder Dieses verrückte Wahlkampf-Merchandise verkaufen Donald Trump und Joe Biden.

Foto: Laura Vorberg

Online gibt es ähnliche Angebote - nur wenige Stunden nach dem Vorfall waren T-Shirts auf großen chinesischen E-Commerce-Plattformen verfügbar, berichteten dortige Medien.

Trump-Fanartikel auf Parteitag in Milwaukee: T-Shirt-Verkauf mit Foto nach Anschlag

Trump-Fanartikel auf Parteitag in Milwaukee: T-Shirt-Verkauf mit Foto nach Anschlag

Trumps Wahlkampfteam verkauft selbst T-Shirts und andere Artikel über die eigene Website und beim Parteitag. Nachdem sich in den vergangenen Jahren um den Republikaner ein regelrechter Kult entwickelt hat, entstand um diesen zugleich ein kleiner Wirtschaftszweig für private fliegende Händler.

Wie viele seiner Anhängerinnen und Anhänger reisen auch diese ihm hinterher, um bei möglichst vielen Wahlkampfveranstaltungen dabei zu sein und das Publikum mit immer neuen Fanartikeln zu versorgen. Auf den Artikeln, die sie veräußern, wird Trump als politischer Erlöser glorifiziert. Teils sind sie mit sehr radikalen Losungen bedruckt.

Die Händler nutzen die Beliebtheit Trumps, um ihre eigenen Geschäfte zu fördern. Es ist nicht das erste Mal, dass Trump-Fotos auf Merchandise-Artikeln verwendet werden. Schon in der Vergangenheit wurden solche Artikel auf Wahlkampfveranstaltungen verkauft.

Der Verkauf solcher Artikel ist ein wichtiger Teil des Wahlkampfes. Die Artikel dienen nicht nur als Werbemittel, sondern auch als Quelle für Einnahmen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Verkauf solcher Artikel auch auf dem Parteitag in Milwaukee stark war.

Die Frage bleibt, ob der Verkauf solcher Artikel moralisch vertretbar ist. Kritiker argumentieren, dass der Verkauf von Trump-Fotos auf Merchandise-Artikeln die Opfer des Anschlags und die Familien der Opfer verhöhnt. Befürworter hingegen sehen darin eine Möglichkeit, Trump zu unterstützen und seine politischen Ziele zu fördern.

Unabhängig davon, ob man den Verkauf solcher Artikel für moralisch vertretbar hält oder nicht, ist es ein Fakt, dass sie ein wichtiger Teil des Wahlkampfes sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Verkauf solcher Artikel in Zukunft entwickeln wird.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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