Beerdigung eines 20-Jährigen nach Gewalttat in Bad Oeynhausen
Die Gemeinde von Bad Oeynhausen ist in Trauer. Am vergangenen Wochenende fand die Beerdigung eines jungen Mannes statt, der nur 20 Jahre alt war. Er wurde Opfer einer Gewalttat, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Innenstadt von Bad Oeynhausen geschah. Die Polizei ermittelt noch im Zusammenhang mit dem Vorfall, aber die ersten Erkenntnisse deuten auf eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen hin. Die Bevölkerung von Bad Oeynhausen ist schockiert und trauert um den Verlust des jungen Lebens. Die Stadtverwaltung hat ihre Anteilnahme und Mitgefühl für die Familie und Freunde des Opfers ausgedrückt.
Beisetzung des 20-Jährigen nach Gewalttat in Bad Oeynhausen
Knapp drei Wochen nach der Gewalttat in Bad Oeynhausen ist der getötete 20-Jährige im benachbarten Porta Westfalica beigesetzt worden. Etwa 300 Menschen hätten an der Trauerfeier teilgenommen, sagte ein Polizeisprecher. Zuvor hatte das „Mindener Tageblatt“ berichtet.
Der 20-jährige Philippos war in der Nacht zum 23. Juni aus bisher unklaren Gründen attackiert worden. Tatverdächtig ist ein junger Syrer, der auf den Kopf des Opfers eingeschlagen und eingetreten haben soll. Philippos starb wenige Tage später im Krankenhaus. Der Beschuldigte kam in Untersuchungshaft.
Die Gewalttat hatte die Debatte über Zuwanderung angeheizt. Der Beschuldigte war laut Ermittlern 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung mit Eltern und Geschwistern nach Deutschland gelangt. Den Ermittlern zufolge war der Syrer zuvor bereits durch Gewalt-, Eigentums- und Betäubungsmitteldelikte aufgefallen, ist aber nicht vorbestraft.
Bisher gibt es keinen Hinweis auf weitere Verdächtige. Die Ermittlungen laufen noch.
Die Trauerfeier für Philippos war von großer Anteilnahme geprägt. Etwa 300 Menschen haben an der Trauerfeier teilgenommen, um dem Opfer der Gewalttat die letzte Ehre zu erweisen.
Die Polizei ermittelt weiterhin in dem Fall und sucht nach möglichen Motiven für die Tat. Die Bevölkerung in Bad Oeynhausen ist noch immer schockiert über die Gewalttat.
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