Bayerische Münchner: Mit diesen Transfer-Meilensteinen will der Rekordmeister aufholen

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Bayerische Münchner: Mit diesen Transfer-Meilensteinen will der Rekordmeister aufholen

Der FC Bayern München, Rekordmeister der Bundesliga, hat in der aktuellen Transferperiode einige entscheidende Weichenstellungen vorgenommen, um den Abstand zu den Spitzenmannschaften zu verringern. Mit der Verpflichtung von Top-Spielern will der Verein seine Zielsetzung, den Titel in der Bundesliga zu gewinnen, konsequent verfolgen. Doch welche Transfer-Meilensteine sind für den Erfolg des Rekordmeisters von besonderer Bedeutung? In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Schritte analysieren, die den FC Bayern München zurück an die Spitze bringen sollen.

Bayerischer Rekordmeister aufholen: Millionen Euro für Transfer-Meilensteine

Der FC Bayern München hat auch früher schon mal seine Saisonziele verpasst. Daran erinnern sich aber nur noch ältere Menschen. Die Reaktion auf verpasste Titel oder unbefriedigende Europapokal-Spielzeiten war immer die: „Onkel Dagobert“ Uli Hoeneß nahm den Schlüssel zum Geldspeicher, holte ziemlich viele Scheine mit ziemlich großen Zahlen darauf heraus, und der Klub ging auf Einkaufsbummel über die Fußballplätze dieser Welt.

Bayerns Reaktion auf verpasste Titel: Geldspeicher geöffnet, Spieler auf Einkaufsbummel

Bayerns Reaktion auf verpasste Titel: Geldspeicher geöffnet, Spieler auf Einkaufsbummel

So soll das auch in dieser Saison gehen, nachdem die vergangene nach Bayern-Maßstäben grandios in die Hose gegangen ist. Platz drei in der Bundesliga ist eine regelrechte Schmach für den Rekordmeister. Gerade vor dem Hintergrund, dass Bayer Leverkusen seinerseits eine fast perfekte Saison spielte. Auch diesmal spielt der Geldspeicher, in dem das legendäre Festgeld lagert, eine große Rolle. Allerdings anders als in vielen Jahren zuvor, schließlich ist er längst nicht mehr so gut gefüllt.

Über 145 Millionen Euro für die erste Einkaufstour. Das sind die Transfers aus der ersten Einkaufstour: Der bislang nur Premier League-Kennern aufgefallene Rechtsaußen Michael Olise (22, Crystal Palace); der dagegen bereits vielen aufgefallene defensive Mittelfeldspieler Joao Palhinha (29, FC Fulham); der zumindest in der Bundesliga äußerst bekannte Innenverteidiger Hiroki Ito (25, VfB Stuttgart) und der junge Linksaußen Bryan Zaragoza (22, FC Granada), der bereits im Januar verpflichtet wurde. Für dieses Paket sind schon 145,5 Millionen Euro ausgegeben.

Imperium will zurückkehren: Bayern planen Umbruch und Aufrüstung auf offensiven Flügeln

Imperium will zurückkehren: Bayern planen Umbruch und Aufrüstung auf offensiven Flügeln

Die Zwischenbilanz auf dem Transfermarkt beträgt damit minus 112 Millionen Euro – und die Wunschliste des Sportvorstands Max Eberl ist noch lang. Er hätte gern Nationalverteidiger Jonathan Tah (28) von Bayer Leverkusen, für den die Werkself dem Vernehmen nach 40 Millionen Euro aufruft. Hochinteressiert sind die Münchner ebenfalls am Leipziger Offensivduo Xavi Simons (21) und Dani Olmo (26), auf deren Trikots sicher ebenso ordentliche Preisschilder kleben. Im Gespräch ist auch der 19-jährige Linksaußen Désiré Doué von Stade Rennes. Nach Informationen der Webseite „transfermarkt.de“ soll Rennes ein erstes Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro abgelehnt haben.

Das Imperium will gewaltig zurückschlagen. Um jedoch wirtschaftlich einigermaßen gesund dabei zu bleiben, muss es erprobtes Stammpersonal zum Verkauf ins Schaufenster stellen. Es werden große Namen dabei sein. Das ergibt sich zum Beispiel bereits aus dem Transfer von Palhinha. Eberl stimmte bei dessen Vorstellung bereitwillig erste Lobeshymnen an: „Das ist einer, der für Struktur im Mittelfeld sorgt, defensiv und offensiv, im Herz des Spiels. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn haben.“

Die mächtige und noch nicht abgeschlossene Aufrüstung auf den offensiven Flügeln und im vorderen Mittelfeld bedroht die Stammplätze von Serge Gnabry, Leroy Sané und Kingsley Coman. Die Innenverteidiger Matthijs de Ligt und Kim Min-Jae stehen gleichfalls zur Disposition.

Der Rückschlag des Imperiums an der Säbener Straße ist gleichzeitig ein tüchtiger Umbruch. Neue Impulse sollen her von Akteuren, die es ehrt, für Bayern arbeiten zu dürfen. Das betrifft auch die Position des Trainers. Zunächst wurde eine regelrechte Armada an Kandidaten über den Boulevard gejagt. Die Schar möglicher und unmöglicher Nachfolger für Thomas Tuchel reichte von Julian Nagelsmann über Hansi Flick, Jürgen Klopp, Xabi Alonso, Ralf Rangnick und Zinedine Zidane bis zu Tuchel selbst. Am Ende stand Vincent Kompany (38), in dessen Lebenslauf im Gegensatz zu den vielen Meistertrainern und Titelsammlern lediglich ein Auf- und ein Abstieg mit dem FC Burnley steht.

„Wir alle im Klub sind uns einig, dass Vincent Kompany der richtige Trainer für den FC Bayern ist“ Am Ende stand Vincent Kompany (38), in dessen Lebenslauf im Gegensatz zu den vielen Meistertrainern und Titelsammlern lediglich ein Auf- und ein Abstieg mit dem FC Burnley steht. Dennoch stellte Eberl bei der Vorstellung des neuen Manns fest: „Wir alle im Klub sind uns einig, dass Vincent Kompany der richtige Trainer für den FC Bayern ist.“ Und er pries den Belgier als „Menschenfänger“.

Trotzdem werden die Bayern von ihrem neuen Trainer nicht nur ein freundliches Wesen und die Vorbereitung netter Nachmittage bei Kaffee und Kuchen erwarten. Kompany muss einen Umbruch moderieren und zugleich die Rückkehr an die Spitze gewährleisten. Darunter tun sie es in München nicht. Das erklärt vielleicht die Dauer der Trainersuche und die Vielzahl an Absagen.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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