Basketball: Neuwied-Elefanten müssen in Leverkusen aufsteigen

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Basketball: Neuwied-Elefanten müssen in Leverkusen aufsteigen

In der kommenden Woche steht für die Neuwied-Elefanten ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg an. Der Basketball-Club aus Neuwied muss am Sonntag in Leverkusen antreten, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Die Elefanten konnten in den letzten Spielen ihre Stärke unter Beweis stellen und sind nun auf dem Weg, ihre Saisonziele zu erreichen. Doch die Leverkusener Mannschaft wird nicht leicht zu besiegen sein. Sie haben in den letzten Wochen ihre Form gefunden und sind auf dem Vormarsch. Es wird ein spannendes Spiel werden, wenn die beiden Teams am Sonntag aufeinandertreffen.

Fehlstart in der Regionalliga: NeuwiedElefanten vergeben ihre Chance gegen Herten

Ja, die knappe 74:79-Niederlage gegen Herten im ersten Heimspiel der noch jungen Saison bringt die Regionalliga-Basketballer der NEW‘ Elephants nicht um, zumal die Grevenbroicher bis zum Schluss alle Chancen hatten, das Match zu ihren Gunsten zu drehen. Trotzdem warf die Partie mehr Fragen auf als sie Antworten gab.

Elephants vergeben ihre Chance fast schon fahrlässig

Elephants vergeben ihre Chance fast schon fahrlässig

Basketball-Regionalliga: Elephants vergeben ihre Chance fast schon fahrlässig. Was zum Beispiel ist mit Jacob Washington? Der 2,03 Meter große US-Amerikaner begann stark, brachte die Elephants mit zwei erfolgreichen Würfen von jenseits der Drei-Punkte-Linie mit 6:5 (2.) in Führung. Danach kam indes nicht mehr viel. Sicher, 18 Punkte sind als Arbeitsnachweis nicht ganz so schlecht, doch wirkte Washington im Angriff oft ratlos. Seine Stärke soll der Wurf aus der Distanz sein, doch davon ist noch nicht allzu viel zu sehen. Wenn er mal zum Korb zieht, fällt auf, dass er das trotz durchaus vorhandener Physis nicht mit Überzeugung tut.

Kurzum: Der 24-Jährige ist zu soft. Besonders deutlich wird das in der Verteidigung. Gegen den mit 115 Kilogramm deutlich schwereren, aber eben auch schon knapp 38-jährigen Dario Fiorentino sah er kein Land, so dass Jonathan Broer die mitunter freudlose Arbeit unterm Korb übernehmen musste. Keine Hilfe war diesmal der von Coach Mahmoud Al Abed darum auch wenig eingesetzte Moses Kazembola.

Für den Coach steht fest: „Von Jacob erwarte ich mehr. Das weiß er auch.“ Verantwortlich für die unnötige Heimpleite war Washington indes nicht. Dazu lieferten gegen Herten einfach zu viele Akteure der Elephants gar nicht ab – auch vermeintliche Leistungsträger wie Tim Elkenhans.

Neben Jonathan Broer wussten sich nach komplett missratener erster Hälfte im zweiten Abschnitt nur Viktor Frankl-Maus und Toby Okwuokei zu steigern. Das hätte unter Umständen sogar gereicht, wenn sich die Elephants in der Schlussphase nur etwas cleverer angestellt hätten.

Dass Tim Elkenhans knapp 90 Sekunden vor dem Ende beim Rückstand von 74:76 aus der Distanz abzieht und ebenso wenig trifft wie kurz darauf auch Moses Kazembola und Jacob Washington, passte zum Spiel der Elephants an diesem Abend. Der Ball hätte in den letzten anderthalb Minuten unbedingt in die Hände von Toby Okwuokei und Viktor Frankl-Maus gehört.

Fazit: Am Sonntag (16 Uhr) in der Partie beim mit zwei Niederlagen in die Saison gestarteten TSV Bayer 04 Leverkusen II müssen die Grevenbroicher als Team präsenter sein, sonst könnte es ein böses Erwachen geben.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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