Ausgefallener Streifenwagen macht in Ratingen auf sich aufmerksam

Ausgefallener Streifenwagen macht in Ratingen auf sich aufmerksam

In der Stadt Ratingen hat ein ungewöhnlicher Streifenwagen für Aufsehen gesorgt. Der besondere Wagen der Polizei ist nicht nur ein Blickfang wegen seiner auffälligen Lackierung, sondern auch aufgrund seiner außergewöhnlichen Ausstattung. Die Beamten der Polizeidienststelle in Ratingen haben den Wagen zu einem Eye-Catcher umfunktioniert, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf Verkehrssicherheit und präventive Maßnahmen zu lenken. Die Initiative soll dazu beitragen, die Zahl der Verkehrsunfälle in der Region zu reduzieren.

Ratinger Marktplatz: Polizei bietet kostenlose Beratung gegen Betrug und Einbruch

Wie schütze ich mich am besten vor Betrugsdelikten aller Art? Was tun bei betrügerischen Anrufen oder WhatsApp-Nachrichten? Wie kann ich mich optimal vor Einbrechern schützen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen haben die erfahrenen Polizeibeamtinnen und -beamten des Bezirksdienstes im Gepäck, wenn sie am kommenden Donnerstag, 26. September, mit ihrem besonderen Streifenwagen Halt auf dem Marktplatz in Ratingen machen.

In der Zeit von 11 bis 13 Uhr beraten sie dort Seniorinnen und Senioren, aber auch alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger, und sie klären unter anderem über aktuelle Betrugsmaschen auf. Die Ansprechpartner stehen für jegliche Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.

Weitere Termine werden jeweils aktuell bekannt gegeben. Er tourt schon seit einiger Zeit durchs Kreisgebiet und ist ein echter Hingucker: der Streifenwagen der Kreispolizeibehörde Mettmann. Mit dem auffälligen Fahrzeug sind die Beamtinnen und Beamten des Bezirks- und Schwerpunktdienstes unterwegs und wollen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um niedrigschwellig alltägliche Fragen zu beantworten. Ebenso können hilfreiche Präventionstipps gegeben werden.

Ältere Menschen im Visier von Betrügern

Immer wieder geraten sie ins Visier von Betrügern und Dieben: Ältere Menschen scheinen vermeintlich leichte Opfer zu sein. Den Tätern hilflos ausgesetzt sind sie allerdings nicht. Mit perfiden Methoden versuchen Kriminelle, an das Geld älterer Menschen zu kommen. So registrierte die Polizei NRW auch 2023 wieder 20.132 solcher Delikte, wie das Landesinnenministerium unserer Redaktion mitteilte – und damit ähnlich viele wie im Jahr davor. Allein 17.894 der Delikte seien aus dem Ausland begangen worden.

„Die Zahlen sind erschreckend hoch“, betonte Erich Rettinghaus, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in NRW. Auch dies wird am Donnerstag ein Thema sein.