Auch Hückeswagener Stadtrat arbeitet digital und gibt auf Papier auf - Neue Wege in der Kommunalkoordination

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Auch Hückeswagener Stadtrat arbeitet digital und gibt auf Papier auf - Neue Wege in der Kommunalkoordination

Die Zeiten, in denen der Hückeswagener Stadtrat sich auf umfangreiche Aktenordner und Papierstapel verlassen hat, sind endgültig vorbei. Im Rahmen der Kommunalkoordination hat sich der Stadtrat entschieden, seine Arbeitsweise grundlegend zu ändern. Mit der Einführung neuer digitaler Tools und Plattformen wird die Arbeit des Stadtrats künftig effizienter, transparenter und umweltfreundlicher sein. Durch die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse kann der Stadtrat nicht nur Kosten einsparen, sondern auch seine Entscheidungsprozesse beschleunigen und die Zusammenarbeit innerhalb des Rates verbessern. Wir berichten über die Neuen Wege, die der Hückeswagener Stadtrat in der Kommunalkoordination einschlägt.

Digitalisierung im Rathaus: Hückeswagen-Stadtrat gibt auf Papier auf

Digitalisierung im Rathaus: Hückeswagen-Stadtrat gibt auf Papier auf

Weniger Papier, mehr digitales Arbeiten: Das ist jetzt auch die Devise für den Hückeswagen-Stadtrat. Der Haupt- und Finanzausschuss beschloss bei zwei Gegenstimmen der FaB, die Geschäftsordnung des Rates entsprechend zu ändern.

Neue Regel: Elektronische Einladungen

Neu ist: Künftig bekommen die Politiker die Einladungen mitsamt den Verwaltungsvorlagen zu den Sitzungen des Rates und der Fachausschüsse grundsätzlich in elektronischer Form und nicht mehr auf Papier gedruckt mit der Post. Wer weiterhin die schriftliche Einladung haben will, muss das beantragen. Damit wird der bisherige Ausnahmefall zur Regel.

Bislang mussten Kommunalpolitiker, die auf elektronischem Wege zu den Sitzungen eingeladen werden wollten, das beantragen, während die schriftliche Einladung per Post der in der Geschäftsordnung festgelegte Regelfall war.

Kostenersparnis und Umweltschutz

Mit der Neuregelung spart die Stadt Porto-, Kopier- und Papierkosten und laut Verwaltung vor allem Personalkosten, weil das Kopieren der Vorlagen und Kuvertieren der Einladungen mit Arbeitsaufwand verbunden war. Der Umwelt soll der Verzicht aufs Papier auch dienen.

Kritik an der Neuregelung

Den Nutzen für die Umwelt bezweifelte Oliver Junginger (FaB) in der Sitzung: Elektronische Geräte verbrauchten viel Strom und bei ihrer Erzeugung wertvolle Rohstoffe. Er fragte auch an, ob die Stadt die elektronischen Geräte bezahle, die notwendig seien, die aber nicht jedes Rats- und Ausschussmitglied besitze.

Antwort des Bürgermeisters

Das, so antwortete Bürgermeister Dietmar Persian, müsse dann der Rat entscheiden. Er verwies aber auch darauf, dass jedes Ratsmitglied eine monatliche Aufwandsentschädigung von etwa 300 Euro erhält.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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