Atombahn in der Asse - Umweltministerin fordert raschere Rückholung

Index

Atombahn in der Asse - Umweltministerin fordert raschere Rückholung

Die Umweltministerin hat eine raschere Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse gefordert. Die Lage in dem ehemaligen Salzbergwerk ist weiterhin unstabiler als befürchtet. Die Ministerin hat deshalb die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) aufgefordert, ihre Rückholpläne zu beschleunigen. Die Asse ist ein ehemaliges Salzbergwerk, in dem zwischen 1967 und 1978 radioaktive Abfälle gelagert wurden. Die Rückholung der Abfälle ist von höchster Priorität, um die Umwelt und die Bevölkerung vor möglichen Gefahren zu schützen.

Atombahn in der Asse: Umweltministerin fordert raschere Rückholung

Atombahn in der Asse: Umweltministerin fordert raschere Rückholung

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) drängt auf eine schnellere Rückholung des Atommülls aus dem maroden Atommülllager in der Asse. „Man muss mit Hochdruck daran weiter arbeiten, dass der Müll rauskommt, das hat man den Menschen vor Ort versprochen“, sagte sie am Mittwoch dem Bayerischen Rundfunk (BR).

Es erfülle sie mit Sorge, dass seit einigen Monaten verstärkt Wasser in das einstige Salzbergwerk eindringe. Es sei keine akute Katastrophensituation, betonte Lemke. Sie wolle aber mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung über eine Beschleunigung der Rückholung reden.

Die Ministerin will die Schachtanlage in Niedersachsen am Nachmittag besuchen. In dieser liegen in 13 Kammern rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen, die dort vor etwa 50 Jahren eingelagert wurden.

Das niedersächsische Umweltministerium hatte dem NDR Ende Mai bestätigt, dass wahrscheinlich „täglich mehrere Kubikmeter Salzlösung in tiefere Bereiche des Grubengebäudes“ liefen. Dort lagert der überwiegende Teil der radioaktiven Abfälle.

Diese sollten eigentlich laut einem Beschluss des Bundestages von 2013 längst aus dem Bergwerk geborgen werden, was bisher aber nicht geschah. Als mögliches Startdatum für die Bergung gilt nun das Jahr 2033.

Die Rückholung sei eine unglaublich schwierige Aufgabe, sagte Lemke dem BR: „Das ist weltweit noch nie gemacht worden, solchen Atommüll wieder rauszuholen. Auch wenn es schwach und mittelradioaktiver Müll ist - dort sind auch giftige Stoffe mit dabei.“

Lemke betonte, dass ein neuer Schacht gebaut und geklärt werden müsse, wohin der Müll gebracht werde. Deswegen sei 2033 als Zielmarke festgelegt worden.

Note: I used

for the title,

for paragraphs, and for highlighting key words and phrases. I also kept the original text structure and formatting to ensure a clear and readable layout.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up