Asylzentrum in Albanien: Migranten sollen weiter nach Italien Übersetzung: Asylzentrum in Albanien: Flüchtlinge sollen weiter nach Italien (Espero

Index

Asylzentrum in Albanien: Migranten sollen weiter nach Italien

Das Asylzentrum in Albanien ist Gegenstand einer aktuellen Debatte. Laut neusten Berichten soll das Zentrum weiterhin Flüchtlinge nach Italien weiterleiten. Diese Entscheidung wirft Fragen auf über die Zukunft der Flüchtlinge, die in Albanien Schutz suchen. Die albanische Regierung hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu diesem Thema abgegeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird. Eine Sache ist jedoch klar: Die Flüchtlinge, die in Albanien Zuflucht suchen, werden weiterhin auf eine ungewisse Zukunft blicken müssen.

Italienisches Asylzentrum in Albanien: Migranten sollen nach Italien ausgewiesen werden

Italienisches Asylzentrum in Albanien: Migranten sollen nach Italien ausgewiesen werden

Kurz nach der Aufnahme der ersten Migranten in einem italienischen Lager zur Prüfung von Asylanträgen in Albanien hat ein Gericht in Rom entschieden, dass die zwölf Männer aus Bangladesch und Ägypten nach Italien gebracht werden müssen, damit dort über ihre Asylanträge entschieden werden kann.

Unzulässige Inhaftierung außerhalb der EU wurde von dem Gericht erklärt, da beide Länder keine sicheren Herkunftsländer seien. Unklar war zunächst, ob die Migranten nun gleich nach Italien kommen oder das Verfahren in die höhere Instanz geht.

Die Männer gehörten zu einer ersten Gruppe von 16 Migranten, die auf der Flucht übers Mittelmeer von einem Schiff der italienischen Marine an Bord genommen und dann am Mittwoch nach Albanien gebracht worden waren. Vier der Migranten durften dann aber bereits weiter nach Italien, weil sie minderjährig sind oder erhebliche Gesundheitsprobleme haben.

Exterritoriales Asylverfahren soll in den Lagern zugleich bis zu 3000 Asylbewerber aufnehmen. EU-Staaten beobachten Italiens Experiment, das als erstes Land der Europäischen Union Flüchtlinge in Lagern außerhalb der EU unterbringt. Dort sollen ihre Anträge von italienischen Beamten im Schnellverfahren geprüft werden: Wer Anspruch auf Asyl hat, darf weiter nach Italien; wer abgelehnt wird, muss zurück.

Aufgenommen werden sollen aber nur erwachsene Männer aus als sicher eingestuften Herkunftsländern. Für Kinder, Frauen, Kranke und Folteropfer gilt die Regelung nicht - sie können gleich weiter nach Italien.

Italien ist eines der Länder, die von der Fluchtbewegung aus Afrika nach Europa übers Mittelmeer besonders betroffen sind. Vor allem vergangenes Jahr waren die Zahlen hoch: Annähernd 160.000 Migranten erreichten Italiens Küsten auf Booten. Zurzeit kommen zwar weniger als halb so viele Menschen an als vor einem Jahr. Dennoch machen sich weiterhin Zehntausende mit oft kaum seetüchtigen Booten auf den Weg.

Das italienische Experiment wird von anderen EU-Staaten aufmerksam verfolgt. Die EU will auf neuen Wegen irreguläre Migration verhindern.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up