Anteilnahme auf die neue Brandwache in Erkrath (Anticipación hacia la nueva estación de bomberos en Erkrath)

Anteilnahme auf die neue Brandwache in Erkrath (Anticipación hacia la nueva estación de bomberos en Erkrath)

Die Stadt Erkrath befindet sich derzeit im Aufbruch zu einer neuen Ära in Sachen Brandschutz. Die neue Brandwache, die derzeit im Stadtteil Trills errichtet wird, soll bald ihre Tore öffnen und den Bürgern ein modernes und leistungsfähiges Konzept für den Brandschutz an die Hand geben. Die Feuerwehr der Stadt wird zukünftig über eine moderne Infrastruktur verfügen, um noch effektiver und schneller auf Einsätze reagieren zu können. Die Bevölkerung von Erkrath zeigt sich sehr zufrieden mit diesem Vorhaben und freut sich auf die Inbetriebnahme der neuen Einrichtung.

Neue Feuer und Rettungswache in Erkrath: Eine Wache für die Zukunft

Die neue Feuer- und Rettungswache auf dem Clever Feld wächst und gedeiht, davon kann sich jeder, der im Kreuzungsbereich Schimmelbuschstraße/Bergische Allee unterwegs ist, tagtäglich ein Bild machen.

Die CDU Erkrath wollte es jetzt genauer wissen und hatte sich bei der Feuerwehr zum Baustellenbesuch angesagt, inklusive Führung durch die Wache. Den gewünschten Rundgang übernahmen Feuerwehrchef Guido Vogt und Stellvertreterin Kim Sara Doht.

Erkrath wächst: Die neue Feuer und Rettungswache auf dem Clever Feld ist in Sicht

Die neue Wache wird die etwa 60 hauptamtlichen Kräfte und rund 70 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr beherbergen, die auf die Löschzüge Trills und Millrath verteilt sind. Erstmals werden auch die rund 50 Angehörigen der Kinder- und Jugendfeuerwehr eigene Räume bekommen, erfuhren die Mitglieder der CDU.

Auch die Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath sowie das Notarzteinsatzfahrzeug des Kreises sollen ab dem dritten Quartal 2025 von der Bergischen Allee Nummer 1 aus ausrücken.

„Unsere Feuerwehr absolviert jährlich mehr als 9700 Einsätze, deshalb ist es uns ein Herzensanliegen, ein Feuerwehrgebäude zu schaffen, das den heutigen Anforderungen voll und ganz entspricht und optimal ausgestattet sein wird“, sagte Wolfgang Cüppers, Ratsherr und Vorsitzender des städtischen Feuerwehrausschusses.

Neben ausreichenden Stellplätzen für Fahrzeuge wird es auch Werkstätten geben, in denen die Feuerwehrkräfte ihre Ausrüstung selber warten können. Auch Ruheräume sowie Gemeinschaftsräume, die wichtig für den Zusammenhalt sind, werden in ausreichender Anzahl und Größe vorhanden sein, erfuhren die Besucher von Feuerwehrchef Vogt.

„Insbesondere wollen wir den fleißigen Handwerkern und Bauarbeitern danken, die dieses Gebäude in Rekordzeit errichten. Hier kann man jeden Tag den Fortschritt mit eigenen Augen sehen”, so Ratsmitglied Pascal Hengstermann, der auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Erkrath ist.

Auf den 8300 Quadratmetern Bruttogeschossfläche werden auch die Verwaltung der Feuerwehr und Notfallabfrageplätze der Kreisleitstelle untergebracht, sodass man sich für zukünftige Großschadensereignisse und Katastrophen im Stadtgebiet gut gewappnet fühlt.

„Seit Beginn der ersten Überlegungen haben wir uns für den Neubau der Feuer- und Rettungswache ausgesprochen und sind froh, dass das Projekt nun endlich auf der Zielgeraden ist”, hieß es von Bürgermeister Christoph Schultz.

Dass sich das Großproket nach wie vor im abgesteckten finanziellen Rahmen bewegt und nicht etwa, wie andernorts die Großbaustellen, aus dem Ruder zu laufen droht, ließ Schultz während des Rundgangs anklingen: „An dieser Stelle investieren wir etwa 42 Millionen Euro in Erkraths Sicherheit”, unterstrich er.

Sarah Harden, die Vorsitzende der CDU Erkrath, dankte der Feuerwehr für den Einblick und freut sich schon auf die Eröffnung. Im Sommer 2025 soll die neue Wache den Betrieb aufnehmen.