Anschuldigungen gegen Kinderarzt: Deutsche Sprache in der Behandlung ist pragmatisch, nicht rassistisch (Note: I translated the title back to German,

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Anschuldigungen gegen Kinderarzt: Deutsche Sprache in der Behandlung ist pragmatisch, nicht rassistisch

Im Fokus der aktuellen Debatte steht ein Kinderarzt, gegen den Anschuldigungen wegen rassistischer Äußerungen erhoben wurden. Der Arzt wird beschuldigt, während der Behandlung von Kindern mit Migrationshintergrund die deutsche Sprache bevorzugt zu haben. Doch nun wird deutlich, dass die Vorwürfe unbegründet sind. Laut Aussagen des Arztes selbst, handelte es sich lediglich um eine pragmatische Entscheidung, um die Kommunikation mit den jungen Patienten zu erleichtern. Der Kinderarzt weist die Vorwürfe entschieden zurück und betont, dass seine Arbeit von Respekt und Achtung gegenüber allen Menschen geprägt ist, unabhängig von ihrer Herkunft.

Kinderarztpraxis in Schlagzeilen: Deutsch sprechen wir hier!

In einer Kinderarztpraxis in Kirchheim nahe Stuttgart sorgt ein einseitiges DIN A4-Blatt im Eingangsbereich für bundesweite Schlagzeilen. Die Praxisinhaber, Ulrich Kuhn und Stefan Gaißer, haben einen Hinweis an Patienten und Eltern angebracht: „Wir sprechen hier in der Praxis ausschließlich Deutsch!“

Darunter steht der Zusatz, dass in Zukunft Behandlungen – außer im Notfall – abgelehnt werden müssten, wenn eine „Kommunikation aufgrund fehlender deutscher Sprachkenntnisse nicht möglich und kein Dolmetscher persönlich anwesend sein sollte“. Diese Ansage hat Verständnis, aber auch Vorwürfe hervorgerufen.

Anschuldigungen gegen Kinderarzt: Deutsch als Behandlungssprache - Rassismus oder Pragmatismus?

Anschuldigungen gegen Kinderarzt: Deutsch als Behandlungssprache - Rassismus oder Pragmatismus?

Die Kritiker werfen der Praxis vor, rassistisch zu sein, weil sie Deutsch als Behandlungssprache fordert. Doch die Praxisinhaber betonen, dass es ihnen um klare und verständliche Kommunikation geht, um die richtige Behandlung sicherzustellen. Das Problem liegt nicht in der Hautfarbe oder der Herkunft, sondern in der Sprachbarriere.

Die medizinische Pflicht zur Hilfe in Notfällen bleibt unverändert. Die Praxis sichert zu, dass sie allen Menschen unabhängig von Herkunft, sozialem oder finanziellem Status hilft. Doch im Normalbetrieb braucht es klare und verständliche Kommunikation, um die richtige Behandlung sicherzustellen.

Die Praxisinhaber weisen darauf hin, dass es in den vergangenen Jahren vermehrt vorkam, dass Patienten kommen, die weder Eltern noch Kinder verstehen, was wir sagen. Diese Sprachbarriere ist Realität. Der Reflex, dieser Praxis Rassismus zu unterstellen, ist völlig falsch. Pragmatismus ist es, was sie antreibt.

Die Praxisinhaber möchten sicherstellen, dass sie die richtige Behandlung anbieten können, ohne dass es zu Missverständnissen kommt. Sie möchten nicht, dass Kinder aufgrund von Sprachbarrieren zu Schaden kommen. Das ist keine Frage des Rassismus, sondern des Pragmatismus.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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