Anschlag in Solingen: Bundespräsident plant Besuch in Solingen ab
Im Nachgang des schweren Anschlags in Solingen, bei dem am 29. Mai 1993 fünf Menschen ihr Leben verloren und weitere 14 Menschen verletzt wurden, plant der Bundespräsident einen Besuch in der nordrhein-westfälischen Stadt. Der Anschlag, der als einer der schwersten in der Geschichte der Bundesrepublik gilt, hat tiefe Wunden gerissen und die Bevölkerung von Solingen und darüber hinaus schockiert. Der Besuch des Bundespräsidenten soll ein Zeichen der Solidarität und Anteilnahme an die Opfer und ihre Angehörigen sein und zugleich die Betroffenheit und Trauer der Bevölkerung ausdrücken.
Bundespräsident Steinmeier plant Besuch in Solingen nach Anschlag
Das Präsidialamt in Berlin hat bekannt gegeben, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Wochenende nach Solingen kommen wird. Der Besuch des Bundespräsidenten findet statt, nachdem am Montag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits in Solingen der Opfer des Anschlags gedacht und mit Rettungskräften gesprochen hat.
Das Programm für den Besuch wird derzeit geplant, wie das Präsidialamt mitteilt. Weitere Details zum Ablauf des Besuchs werden noch bekannt gegeben.
Der Besuch des Bundespräsidenten in Solingen ist ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Anschlags und ihren Angehörigen. Es ist zu hoffen, dass der Besuch dazu beiträgt, den Menschen in Solingen Trost und Zuversicht zu spenden.
Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz bereits in Solingen der Opfer des Anschlags gedacht. Er sprach mit Rettungskräften und zeigte sich solidarisch mit den Betroffenen. Die Bilder von seinem Besuch finden Sie hier.
Viele Bürger in Solingen hatten sich nach dem Anschlag Hoffnungen auf ein Wort des Kanzlers gemacht. Doch diese Hoffnungen blieben vergeblich. Es bleibt abzuwarten, ob der Besuch des Bundespräsidenten Steinmeier nun dazu beitragen kann, den Menschen in Solingen wieder mehr Sicherheit und Zuversicht zu geben.
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